Marienmünster

Wildtier ausgewichen: Auto landet auf der Seite

Mutter und Sohn werden bei dem Unfall zwischen Bredenborn und Sommersell im Fahrzeug eingeschlossen und können sich nicht selbst befreien.

Die Feuerwehr musste das Autodach abtrennen, um die Verletzten zu befreien. | © Polizei Höxter

13.04.2021 | 13.04.2021, 13:13

Marienmünster. Erst mit Hilfe der Feuerwehr konnten zwei Personen aus einem Auto befreit werden, das nach einem Unfall auf der Fahrerseite gelandet und liegen geblieben war. Beide kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei Höxter mitteilte.

Der Unfall ereignete sich den Angaben zufolge am Dienstagmorgen gegen 7.40 Uhr auf der L 886 zwischen Marienmünster-Bredenborn und Sommersell. Die 38-jährige Fahrerin war mit ihrem Sohn in einem Skoda Fabia von Bredenborn in Richtung Sommersell unterwegs, als sie nach rechts von der Fahrbahn abkam. Nach ersten Angaben war sie einem Wildtier ausgewichen. Der Skoda fuhr ein Stück durch den Straßengraben, landete wieder auf der Straße und blieb mit der Fahrerseite auf der Fahrbahn liegen.

Die beiden Personen waren in dem Auto eingeschlossen und konnten sich nicht selbst befreien. Die herbeigerufene Feuerwehr musste das Dach abtrennen, um die beiden Verletzten aus dem Auto holen zu können. Beide wurden aufgrund ihrer Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. An dem Skoda entstand Totalschaden, er wurde abgeschleppt. Die L 866 war während der Bergungsmaßnahmen für etwa zwei Stunden für den Verkehr gesperrt.