TH OWL schließt Transferbüro in Höxter und gibt wichtigen Termin bekannt

Höxter. Die Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe hat ihr Transferbüro in der Höxteraner Innenstadt geschlossen – nach vier Monaten. Das Büro sollte, unter anderem, für ein Studium am Standort Höxter werben und die Kontakte zwischen Hochschule und Stadtkultur verbessern. In den Räumen an der Marktstraße 9 hatten Seminare und Workshops stattgefunden. Die Hochschule wertet die Aktion als Erfolg. &bdquo;Das Transferbüro in Höxter kam, gerade in der Vorweihnachtszeit, sehr gut an. Und aus unserer Sicht war es eine hervorragende Möglichkeit, neue Transferformate inmitten der Innenstadt zu erproben“, sagt Harald Fichtner, Pressesprecher der TH OWL, auf Nachfrage der &bdquo;Neuen Westfälischen“. Bereits bei Eröffnung des Büros war klar, dass es sich um ein zeitlich befristetes gefördertes Projekt handelt, eine längere Finanzierung sei &bdquo;leider nicht möglich“, so die TH OWL schon damals. Daran hat sich nichts geändert. Die Anmietung war seit der initialen Planung entsprechend der Projektlogik als wandernder &bdquo;Pop-Up-Store“ an allen drei Standorten der TH OWL jeweils auf nur wenige Monate ausgelegt, betont die Hochschule. Ebenfalls lesenswert: Technische Hochschule OWL erfindet sich neu: Was wird aus Höxter? Höxter war der erste Standort für das Transferbüro Höxter sei der erste Standort, an dem dieses Konzept – &bdquo;auch dank der sehr engagierten, vermittelnden Wirtschaftsförderung der Stadt Höxter – pilotiert und umgesetzt wurde“, betont Fichtner. Der Mietvertrag für das Ladengeschäft sei von Mitte September bis Mitte Januar; der offizielle Anlass war der Empfang zur Eröffnung im Rahmen des Huxori-Wochenendes am Freitag, 27. September 2024. Bei den offenen Vorlesungen oder Veranstaltungen, wie etwa bei einem Science-Slam im Dezember, habe die TH OWL von den Gästen positives Feedback erhalten. Eine weitere Auflage beziehungsweise Fortführung könnte sich die TH OWL eigenen Angaben zufolge &bdquo;sehr gut vorstellen“. Diese sei allerdings abhängig davon, ob solch eine Veranstaltung künftig gefördert wird. Die Hintergründe zum Campus-Corvey: TH OWL will Standort in der Höxteraner Kernstadt verlassen Was die TH OWL mit dem Standort Höxter plant Diese Antwort ist spannend mit Blick auf die Pläne, den Standort in Höxter künftig aufs Abstellgleis zu stellen. Auch eine weitere Anfrage der &bdquo;Neuen Westfälischen“ beantwortet die Hochschule: Es geht dabei um nicht mehr und nicht weniger als die Zukunft des Hochschulstandortes in Höxter. Eine Sprecherin der TH OWL nennt erstmals einen Termin, wann der Abschlussbericht zur &bdquo;Vision Campus Corvey“ vorgelegt werden soll. Dabei handelt es sich um eine Machbarkeitsstudie, die untersuchen sollte, ob und wie der Umzug des Hochschulstandortes in Höxter von der Wilhelmshöhe an das Weltkulturerbe möglich ist. In einer ersten Vorstellung der Ergebnisse hatte sich abgezeichnet, dass der Umzug zu teuer und daher kurzfristig nicht realisierbar sei. Auch interessant: TH OWL: Die Kritik aus Höxter am Hochschulpräsidenten reißt nicht ab Wann der Abschlussbericht veröffentlicht werden soll &bdquo;Leider ist das Ergebnis weniger erfreulich als erwartet und erhofft“, hatte sich Präsident Jürgen Krahl im November in einer Pressemitteilung zitieren lassen. Später dann war bekannt geworden, dass die Hochschule plant, die Fachbereiche der TH OWL in Höxter aufzuteilen und den beiden anderen Standorten der Hochschule in Lemgo und Detmold anzugliedern. Das hatte für breiten Widerstand in der Politik gesorgt. Dabei war auch kritisiert worden, dass die Studie, die eigentlich in Auftrag gegeben worden war, um den Standort zukunftsfähig aufzustellen, noch nicht veröffentlicht worden war. Die TH OWL will den Abschlussbericht eigenen Angaben zufolge im Zeitraum Ende Januar/Anfang Februar vorstellen. Passend zum Thema: Pläne der TH OWL: In Höxter formiert sich der Widerstand

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