Aufwendiger Einsatz

Viel Arbeit für Höxteraner Feuerwehr: Brand schwelt versteckt hinterm Holz

Vertäfelung muss weg: In einer Gartenhütte in Höxter sorgt das Entzünden eines Einbaukamins für einen rund einstündigen Einsatz der Feuerwehr Höxter.

Um an den Brandherd zu kommen, musste die Feuerwehr die Vertäfelung in einer Gartenhütte entfernen. | © FFW Höxter

Simone Flörke
20.11.2024 | 20.11.2024, 08:59

Höxter. Das hätte auch deutlich schlimmer ausgehen können: Zu einem Feuer in einer Gartenhütte an der Straße Galgenstieg in Höxter wurde am späten Montagabend die Freiwillige Feuerwehr Höxter gerufen. Kurz vor 21 Uhr ging der Alarm los.

„In einem Anbau wurde ein Einbaukamin angezündet“, schreibt die Feuerwehr auf ihrer Homepage. „Das Feuer breitete sich über die Dämmung in die Zwischendecken aus. Der Eigentümer leitete bereits Löschmaßnahmen ein.“ Ihm eilte die Feuerwehr aus Höxter und Lütmarsen mit Einsatzleiter Jürgen Schmits zu Hilfe. Und musste zunächst erst einmal die Vertäfelung der Decke rund um den Kamin entfernen. Die Lütmarser Löschgruppe war als Verstärkung in Sachen Atemschutzgeräte nachalarmiert worden.

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Die wurden auch benötigt, als es um das Löschen des Feuers hinter der Verkleidung ging. Denn: „Der Bereich der Zwischendecke und der Nachbarraum hatten sich bereits stark erhitzt“, so die Feuerwehr weiter. Deshalb kontrollierten die Einsatzkräfte nicht nur die Löschmaßnahmen selbst mit der Wärmebildkamera, sondern öffneten weitere Bereiche der Vertäfelung zur Kontrolle. Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet.