„Wesersturm 2019“: Film über Großübung bei Höxter ist fertig

Höxter. Anfang Juni trafen sich fast 800 Einsatzkräfte mit 120 Fahrzeugen von Feuerwehr bis Hilfsorganisation zur Katastrophenschutzübung am Fluss bei Corvey, dem &bdquo;Wesersturm". Nun ist der Film zur Übung fertig, unter anderem auf Youtube zu sehen – und hat dort schon mehr als 2.600 Aufrufe. Gemacht hat ihn der Ottberger Robert Warneke. Der 30-Jährige ist im Hauptberuf Rettungsassistent in Höxter auf der Wache und hat sich als Video- und Fotograf mit &bdquo;Flying Air Picture" selbstständig gemacht. Und er hat das Equipment wie beispielsweise die Drohne für den Dreh von ganz oben als Übersichtsdokumentation. Sein Beitrag war ein von vornherein angedachter und genehmigter Mosaikstein zu Übung. Entstanden aus drei bis vier Stunden Filmrohmaterial sind sechs Minuten und zwölf Sekunden fertiger Film, unterlegt mit einer eigens dafür komponierten Musik von Steven Settinger aus Trier, der der Bevölkerung einen Einblick gibt in den Ablauf der Übung, aber auch in die Möglichkeiten, die die Einsatzkräfte heute haben. Und zwar im Auftrag der Bezirksregierung Detmold, Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Höxter und freigegeben durch das Ministerium des Innern. "Werk begeistert mit seiner Professionalität" Der Film ist seit wenigen Tagen online – beispielsweise auch auf der Homepage der Feuerwehr Höxter unter www.feuerwehr-hoexer.de – und wird von Feuerwehren und Einsatzkräften, aber auch von anderen Interessierten angeschaut und verlinkt, sagt Warneke. Und das Werk begeistert mit seiner Professionalität weit über den Kreis hinaus die Verantwortlichen im Land, ergänzt der Leiter der Höxteraner Feuerwehr und Chef der Rettungswache in Höxter, der stellvertretende Kreisbrandmeister Jürgen Schmits. &bdquo;Wir haben die Verantwortlichen damit positiv ins Staunen gebracht." Außenstehende könnten sich anhand des roten Fadens vorstellen, wie die Übung ablief, was die Einsatzkräfte machen, mit welcher Technik sie ausgerüstet, wie sie geschützt und auch vernetzt seien. &bdquo;Wenn einer ruft, dann kommen alle", sagt Schmits über diese &bdquo;Konzepte mit Hand und Fuß". Der Film sei daher auch wichtig für die Nachwuchswerbung bei Hilfsorganisationen und Feuerwehren. Ein Imagefilm, der &bdquo;richtig und richtig gut gemacht" sei. Schmits schmunzelt: &bdquo;Denn Imagefilme von Feuerwehren gab es in der Vergangenheit genug schreckliche Beispiele – mit Video 8-Kamera." Nun nutze man die technischen Möglichkeiten für &bdquo;vernünftige, nicht reißerische bewegte Bilder". Größte Katastrophenschutzübung der vergangenen 30 Jahre im Kreis Für Robert Warneke, der sich das filmische Handwerk und die Bedienung der Technik von Drohne und Computerprogrammen selbst beigebracht hat, ist diese Zusammenarbeit auch in der Nachbereitung &bdquo;eine tolle Sache" und eine &bdquo;Win-win-Situation für alle": Schließlich ist der offizielle Film zur größten Katastrophenschutzübung der vergangenen 30 Jahre im Kreis Höxter auch für ihn als Videografen und Drohnenflieger ein gelungenes Referenzobjekt seiner Arbeit und seiner Möglichkeiten. Und als Rettungsassistent und Mitglied der Freiwilligen Feuerwehren in Ottbergen und in Höxter auch die Dokumentation der Leistungsfähigkeit im Zusammenspiel der Kräfte im Kreis Höxter und darüber hinaus. Der Film ist auf Youtube, auf der Seite der Feuerwehr Höxter und auf der Facebook-Seite von Robert Warneke zu sehen. Und hier:

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