
Kreis Höxter/Brakel. Kein schöner Anblick: Ein Teil der Bundesstraße 252 bei Brakel war am späten Mittwochnachmittag zu einer Matsch-Piste verkommen: Grund dafür waren ausgiebige Regenfälle, die von den nahen Feldern das Erdreich auf die Straße gespült hatten. Die Bundesstraße wurde in dem Bereich nach Absprache mit Bauhof und Polizei für den Verkehr gesperrt.
Punktuell starke Regenfälle gab es nach Auskunft der Kreisleitstelle der Feuerwehr in Brakel am Mittwochnachmittag. So punktuell, dass es in einigen Regionen des Kreises Höxter sehr stark, in anderen kaum oder gar nicht regnete. Am schlimmsten erwischte es offenbar das Brakeler Land. Dort war laut Leitstelle auch der bis dahin einzige Feuerwehreinsatz im Gange: Und das auf der wichtigen Süd-Nord-Verbindung.
In Höhe der Mutter Gottes im Wasser war passend zum Namen der Statue das Wasser in Strömen geflossen. Eine knöcheltiefe Mischung aus Wasser und Erdreich bedeckte die Fahrbahn in dem Bereich, weshalb Feuerwehr, Polizei und Bauhof ausrücken mussten. Die Straße wurde am späten Nachmittag für den Verkehr gesperrt, die Fahrzeuge aus Brakel kommend ab Reithalle, aus Steinheim kommend Richtung Bellersen von der B252 abgeleitet.
Denn zwischenzeitlich hatte sich bereits ein Auto festgefahren gehabt. Ab dem Mittwochabend dann konnte zumindest wechselseitig einspurig der Verkehr in dem Bereich wieder laufen – allerdings mit Tempobegrenzung auf 50 und Überholverbot. Wie beim Schneeschieben wurde die Fahrbahn mit schwerem Gerät vom Matsch befreit, damit sie sicher befahrbar wird.