Der Vorverkauf für das OBS in Beverungen startet bald

Beverungen. Das Orange Blossom Special (OBS) ist in diesem Jahr eine ganz besondere &bdquo;Herzensangelegenheit“. Denn unter diesem Motto findet vom 17. bis zum 19. Mai 2024 (Pfingstwochenende) die 26. Auflage des Beverunger Festivals statt. Der Vorverkauf beginnt am Mittwoch, 1. November, um 11 Uhr. Doch es gibt die ein oder andere Neuerung. Bereits seit Anfang Oktober werden täglich neue Bandankündigungen veröffentlicht, die ersten 15 Acts für die vom Fachmagazin Rolling Stone als &bdquo;bestes kleines Open Air Festival der Welt“ geadelte Veranstaltung stehen bereits fest. Bis zum Start des Vorverkaufs kommen noch einige internationale Ankündigungen hinzu. Die zweite Hälfte des Programms wird ab Dezember veröffentlicht werden. Das Line-Up Bisher bestätigt wurden unter anderem Muff Potter, Brockhoff, Zahn, Iedereen, Brimheim, False Lefty, Coach Party, Malva, Afrodiziac, Lucy Kruger & The Lost Boys, Dirk Gieselmann, Schreng Schreng & La La. Insgesamt werden an den drei Festivaltagen am Pfingstwochenende 29 Bands in Beverungen auftreten. &bdquo;Ein Schwerpunkt wird wieder das familienfreundliche Programm sein, so werden nicht nur viele Angebote für Kinder und Jugendliche angekündigt, sondern auch speziell auf Familien mit Kindern zugeschnitte Live-Auftritte“, heißt es vom Veranstalter Rembert Stiewe von Glitterhouse Records. Die Tickets Es gibt zwei Ticketkategorien: Das &bdquo;Volle Pulle“-Ticket zum Preis von 139 Euro und das &bdquo;We Are Family“-Sozialticket für 53 Euro. Beide Ticketkategorien sind für alle drei Tage gültig, die Preise verstehen sich inklusive Camping und Vorverkaufsgebühren, plus Porto. Pro Besteller können maximal acht Vollpreistickets und maximal zwei Sozialtickets geordert werden. Der Vorverkauf Der Vorverkauf läuft exklusiv über den Ticketing-Dienstleister Höme – und ausschließlich online. &bdquo;Es gibt ausschließlich wunderschöne Hardtickets“, informiert Stiewe. Diese sind ab dem 1. November unter dem Direktlink https://tickets.hoemepage.com/event/orange-blossom-special-26-id23sh erhältlich. Die Sozialtickets Die Veranstalter, Glitterhouse Records und Red River Veranstaltungen, erklären die Besonderheit des Sozialtickets: &bdquo;Wir achten auf Sozialverträglichkeit und möchten das OBS auch denjenigen zugänglich machen, die sich die Karten zum Normalpreis nicht leisten können. Und da wir während der zwei OBS-losen Jahre der Pandemie voller Dankbarkeit feststellen durften, wie solidarisch sich die OBS-Familie verhält, haben wir einen Weg gefunden, der es möglichst vielen Interessierten erlaubt, unser aller Lieblingsfestival zu genießen.“ Das System der &bdquo;We Are Family“-Sozialtickets, die für 53 Euro erhältlich sind, sei nach dem Kenntnisstand der Veranstalter in der Festivallandschaft weit und breit einzigartig. Die Sozialtickets werden finanziert aus einem Solidartopf, der von den Käufern der Vollpreis-Tickets im Kaufvorgang freiwillig gefüllt werden kann. &bdquo;So wird auch Einkommensschwachen der Besuch durch den Solidarbeitrag vieler Spender ermöglicht.“ Der Solidartopf dient kalkulatorisch dazu, die Differenz von 86 Euro zwischen den 53 Euro für das Sozialticket und den 139 Euro (Volle Pulle) auszugleichen – sollte der Topf zwischenzeitlich leer sein, so werden erst dann wieder Sozialtickets freigeschaltet, wenn der Topf mit 86 Euro gefüllt ist. &bdquo;Es ist kein Nachweis über die Bedürftigkeit der Besteller von Sozialtickets zu erbringen. Wir starten im Vorverkauf mit 50 Sozialtickets, auf unser Risiko – und hoffen darauf, dass der Topf durch die Kartenkaufenden so gefüllt , dass auch darüber hinaus ständig Sozialtickets verfügbar sind“, so die beiden Veranstalter. 10.000 Euro Sozialbeitrag Im vergangenen Jahr hätten die Kartenkaufenden das Festival, die Veranstalter und vor allem diejenigen, die sich kein Vollpreisticket leisten können, nicht im Regen stehen lassen. &bdquo;Insgesamt wurden 118 Sozialtickets finanziert, was bedeutet, dass über 10.000 Euro durch freiwillige Solidarbeiträge gespendet wurden. Wir setzten auf Vertrauen – und das wurde bisher nicht enttäuscht.“ Die Sozialtickets unterscheiden sich äußerlich deutlich von den Vollpreistickets, ihr Wiederverkauf ist untersagt. Auch Höme verzichte beim Sozialticket auf den Großteil seiner Marge. &bdquo;Selbstverständlich können Sozialtickets auch in Kombination mit Vollpreistickets bestellt werden – so können etwa Familien mit Kindern über 12 Jahren entlastet werden. Die Veranstalter behalten sich allerdings vor, bei auffälligem und signifikantem Missbrauch die Sozialtickets aus dem Verkauf zu nehmen beziehungsweise den Verkauf personenbezogen einzustellen“ , heißt es seitens Glitterhouse Records und Red River Veranstaltungen. Alle weiteren Informationen zum Vorverkauf, zu den bereits verpflichteten Bands und zum Rahmenprogramm sind zu finden auf www.orangeblossomspecial.de.

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