Bad Driburg. Die Driburg-Therme weist zurzeit so hohe Umsatzzahlen auf wie noch nie. Sie liegen für 2024 bei rund 1,7 Millionen Euro. Damit wurde laut einer Mitteilung der Stadt Bad Driburg der bereits vergleichsweise hohe Umsatz des Jahres 2023 noch einmal um rund neun Prozent übertroffen.
Auch die Besucherzahlen des Vorjahres wurden weiter gesteigert, um 7,5 Prozent. Es kamen im vergangenen Jahr 108.148 Thermengäste. Auch der Betriebskostenzuschuss, den die Stadt Bad Driburg in jedem Jahr leistet, hat sich deutlich reduziert. Die Zuschüsse wurden von mehr als einer Million Euro jetzt für das Jahr 2024 auf 580.000 Euro gesenkt.
„Die Gesamtheit aller getroffenen Maßnahmen hat dazu geführt, dass die Driburg-Therme insgesamt erfolgreicher gewirtschaftet hat“, beschreibt Verena Reimann, Geschäftsführerin der Stadtwerke GmbH die Gründe für die finanziellen Erfolge.
Lesenswert: Umbau und Hotel: Fünf Millionen Euro für die Bad Driburger Therme
Bad Driburger entdecken ihre Therme wieder
Zu nennen seien da neben der „hervorragenden Arbeit des gesamten Teams“ auch der Anfang 2023 gebildete steuerliche Querverbund, Optimierungen beim Einkauf und die erhöhten Umsatzerlöse. „Viele Bad Driburger haben die Therme für sich wiederentdeckt und auch Ortsfremde sind sehr stark vertreten“, beschreibt der kaufmännische Leiter Ansgar Potthast den aktuellen Trend.
Auch interessant: Driburg-Therme feiert ihren 30. Geburtstag mit Überraschungen für die Gäste
„Die Freundlichkeit unserer Mitarbeiter, die familiäre Atmosphäre, die Ruhe und die Wirkung des Heilwassers, sind unsere Stärken, die ebenfalls zum aktuellen Erfolg beitragen“, weiß der technische Betriebsleiter Sebastian Hoblitz. „Unser Angebot ist derzeit einfach stimmig. Die warmen Wassertemperaturen sind bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt und der qualitativ gute Sauna-Bereich überzeugt.“
Neben den Kosmetikbehandlungen gibt es zudem auch ein gutes und umfangreiches Massageangebot mit derzeit drei Mitarbeitern, sodass der ungebrochen hohen Nachfrage gut nachgekommen werden kann.
