Schüler der Gesamtschule Bad Driburg drehen Film über ihren Alltag

Bad Driburg. Welche weiterführende Schule ist die richtige für mein Kind? Mit dieser Frage beschäftigen sich alle Eltern der Grundschüler in der Region. Um möglichst einen umfassenden Einblick in den Schulalltag und das jeweilige Angebot zu bekommen, laden die Bildungseinrichtungen regelmäßig zum Tag der offenen Tür ein. Doch in diesem Jahr ist das nicht möglich. Die Corona-Pandemie zwingt die Schulen zu besonderen Hygienemaßnahmen, um alle Beteiligten zu schützen. Während einige Schulen auf individuelle Beratungen und einen informierenden Online-Auftritt setzen, hat sich die Gesamtschule Bad Driburg noch eine weitere Besonderheit einfallen lassen. Sie haben einen Film gedreht, der am Samstag und Sonntag, 28. und 29. November, jeweils um 14 Uhr Premiere feiert. &bdquo;Die Idee, die Schule mit einem kurzen Film der Öffentlichkeit zu präsentieren, hatten wir schon länger", berichtet Anke Arens, Vorsitzende der Elternpflegschaft. &bdquo;Wir sind viele Eltern, die sich regelmäßig in der Schule engagieren. Auch zum Tag der offenen Tür", erklärt die engagierte Mutter weiter. Schüler und Lehrer in Szene gesetzt Um diesen mit dem Film zu bereichern und Eltern einen besonderen Einblick zu gewähren, wurde die Idee geboren. &bdquo;Als dann die Corona-Pandemie alles veränderte, war es für uns umso wichtiger, das Projekt umzusetzen", verrät Anke Arens. Ende September fiel der Entschluss und knapp vier Wochen später begannen bereits die Dreharbeiten. &bdquo;Wir haben mit Jörg Henze jemanden gewinnen können, der sich mit der Thematik auskennt", so die Vorsitzende, die gemeinsam mit ihrem Stellvertreter, Thomas Gelhaus, die Regie für den Film übernommen hat. Der Fotograf aus Niesen hat bereits erste Filmprojekte umgesetzt und jetzt auch die Schüler und Lehrer der Gesamtschule Bad Driburg in Szene gesetzt. &bdquo;Wir haben den Film vorher niemandem gezeigt. Uns war wichtig, dass wir für Eltern einen Einblick in die Schule gewähren und das aus unserem Blickwinkel", erklärt Anke Arens die Idee. Natürlich spiele auch das Angebot der Schule eine Rolle, doch über die inhaltlichen Schwerpunkte informiere die Schule bereits. &bdquo;Wir haben selbst noch einmal ganz neue Einblicke bekommen. Wir haben zwar schon von Projekten gehört und gelesen, aber sie dann live zu sehen war schon toll", berichtet die Vorsitzende. Tom führt durch die Schule Im Film wird der Ablauf eines Tages an der Gesamtschule Bad Driburg aus Sicht eines fiktiven Schülers namens Tom gezeigt. Es werden einzelne (Lern-)Bereiche vorgestellt, ebenso wie die Schulleitung, Fachlehrer, Kooperationspartner und Schüler. Auch die Strukturen der Schule und die Gebäude samt technischer Ausstattung werden gezeigt. &bdquo;Vieles, was man sonst an einem Tag der offenen Tür gesehen hätte", sagt Anke Arens. Gedreht wurde dann Anfang November sieben Drehtage lang. Mehr als 39 Szenen und Kameraeinstellungen standen im Drehbuch. Ein Teaser auf der Homepage der Schule gibt bereits erste Einblicke. &bdquo;Wir sind wirklich zufrieden, auch wenn am Ende ein paar Schülerstimmen nicht verwendet werden konnten, weil die Zustimmung der Eltern für die Veröffentlichung im Internet fehlte", bedauert Anke Arens. Der erste Teil des Films wird am Samstag, 28. November, um 14 Uhr auf der Homepage der Gesamtschule Bad Driburg (mit Link zum Youtube-Kanal) veröffentlicht. Der Film dauert 4:49 Minuten. Der zweite Teil mit einer Laufzeit von 4:55 Minuten folgt am Sonntag, 29. November, um 14 Uhr. &bdquo;Es ist wirklich toll gelaufen, wir können uns vielleicht sogar irgendwann eine Fortsetzung vorstellen", verrät die Vorsitzende der Elternpflegschaft.

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