Rödinghausen. Fußball-Regionalligist SV Rödinghausen hat seine zweiwöchige Ligaspielpause gestern zu einem Testspiel gegen die Zweitvertretung des Hamburger SV genutzt, das der Nord-Regionalligist letztlich mit 1:0 für sich entschied.

„Es ging nur darum, dass wir im Spielrhythmus bleiben und die eine oder andere Erkenntnis über zuletzt weniger eingesetzte Spieler bekommen“, sagte Rödinghausens Trainer Nils Drube, der bis auf Julian Wolff, Ba-Muaka Simakala, Nico Buckmaier sowie Calvin Brackelmann aktuell alle Spieler zur Verfügung hat. In dem ereignisarmen Spiel kamen auf SVR-Seite bis auf die Verletzten und den geschonten Alexander Sebald alle Akteure zum Einsatz. Für den Stammtorwart der Wiehenelf spielte Jan Schönwälder die gesamten 90 Minuten und hatte bis auf das 0:1 in der zweiten Hälfte wenig zu tun.

Westfalenpokal - ein Wink des Schicksals

Für Rödinghausen geht es nun mit der Vorbereitung auf das Spiel gegen den Tabellenführer Borussia Dortmund II in der kommenden Woche los, ehe danach noch vier Liga- und zwei mögliche Westfalenpokalspiele warten. „Das ist ein Wink des Schicksals, dass wir noch einmal die Chance erhalten, in den DFB-Pokal einzuziehen. Es hat natürlich seinen besonderen Reiz, den Wettbewerb zu gewinnen“, freute sich Drube.