Löhnerin verpasst nächste Runde bei „Germanys Next Topmodel“

Löhne. &bdquo;Die bewegt sich wie ein Pferd.“ – &bdquo;Jetzt winkt sie auch noch, oh nee...“ – &bdquo;Was eiert die so rum?“ Sätze wie diese bekamen die Fernsehzuschauer am Donnerstagabend reichlich zu hören. Denn bei der dritten Folge von &bdquo;Germanys Next Topmodel“ bewegten sich die Jurorinnen mit ihren Meinungen oft hart an der Grenze zur Lästerei. Ein Konzept, das schon seit jeher zum Erfolg der Castingshow beiträgt. Dieses Mal aber stellte sich mit Katharina Fricke auch eine Löhnerin dem Urteil von Heidi Klum. Und deren Lust auf Häme hielt sich arg in Grenzen. Nachdem sich Kathy in der Vorwoche einen der begehrten Plätze in Runde zwei sichern konnte, geht es jetzt auf Pro Sieben ans Eingemachte. Keine lockere Vorauswahl, keine selbst gewählten Outfits, kein entspannter Gang über den Laufsteg wartet auf sie – sondern schon jetzt die erste große Fashionshow. Im Designerkleid, wohlgemerkt. Und mit großem Risiko, wie Heidi Klum schon zum Einstieg erklärt: &bdquo;Es geht um den Einzug ins Model-Haus. Und dort gibt es nur 25 Betten.“ Heidi Klum bekommt Verstärkung Um die zu besetzen, hat sich die Gastgeberin prominente Verstärkung ins Boot geholt. Designern Lessja Verlingieri, deren Kleider sonst Stars und Sternchen auf den roten Teppichen dieser Welt zur Schau stellen, hat für die dritte Folge der Castingshow eine Kollektion mitgebracht. Bei der Vorstellung der extravaganten Kleidung steht Kathy in der ersten Reihe, schaut euphorisch. Noch trägt sie ein gestreiftes Oberteil, schon bald aber wird sie es gegen etwas Schickeres eintauschen. Lesen Sie auch: Mit Heidi Klum ins Rampenlicht: Löhnerin will &bdquo;Germanys Next Topmodel“ werden Ganz freiwillig geschieht das nicht. Denn aussuchen dürfen sich die Kandidatinnen ihr Outfit nicht, die Kleider werden zugeteilt. Und nicht alle sind mit der Entscheidung der Designerin glücklich. Während einige Frauen mit reichlich Tüll, langen Schleppen, ausladenden Schulterdekorationen oder fransigen Schlaufen sichtlich zu kämpfen haben, hat Kathy offenbar ein leichteres Los gezogen: ein knallgelbes, im Vergleich zur übrigen Garderobe aber zumindest halbwegs dezentes Kleid mit offenem rechten Bein. Ein Schwächeanfall bei &bdquo;Germanys Next Topmodel“ In diesem Kleid übt sie backstage ihren Walk. Ihr Blick wirkt konzentriert, schließlich trägt die Löhnerin nicht alle Tage einen sechsstelligen Betrag am Körper. Denn genau so viel kosten die Designerkleider im Schnitt, wie Lessja Verlingieri nicht unerwähnt lässt. Mit Kathy schein sie aber zufrieden zu sein. &bdquo;Du siehst so toll aus“, sagt sie zu ihr, hat aber noch einen Ratschlag parat: &bdquo;Sei ein bisschen selbstsicherer.“ Auch interessant: Gelungener Start bei &bdquo;Germanys Next Topmodel“: Kathy aus Löhne tanzt in die nächste Runde Aufbauende Worte, die die 22-Jährige gut gebrauchen kann. Denn die Anspannung vor dem Auftritt nimmt im Teilnehmerfeld immer größere Ausmaße an. Xenia, die die Fashionshow eröffnen soll, erleidet sogar einen Schwächeanfall, ringt nach Luft. Umringt von einer Traube aus hochgestylten Frauen kümmern sich Notarzt und Sanitäter um die Kandidatin. Auch Kathy ist besorgt. &bdquo;Vielleicht war sie grad ein bisschen überfordert“ mutmaßt sie mit ernstem Blick in die Kamera. Heidi Klum sieht Schwierigkeiten Gerade noch rechtzeitig ist Xenias Kreislauf dann aber wieder hergestellt. Während die Designerin hinter der Bühne noch ein paar Tipps zum besten gibt und den Models Mut spendet, begrüßt Heidi Klum schon ihr Live-Publikum aus hochkarätigen Gästen und ehemaligen Teilnehmern. Dann endlich geht es los. Einzeln betreten die Models den Laufsteg, absolvieren ihren Gang und stellen sich den kritischen Blicken der Jury, die neben Klum und Verlingieri noch um Supermodel Kristen McMenamy ergänzt wurde. Das scheint nicht allen zu bekommen: Gleich mehrere Kandidaten zeigen auf dem Catwalk Nerven, treten aufs Kleid, bleiben an Kanten hängen oder offenbaren immense Schwierigkeiten mit ihrem hohen Schuhwerk. Auch bei Kathy, die Kurzhaarfrisur im Wetlook streng nach hinten gekämmt, macht Heidi Klum leichte Probleme aus. Immerhin: Spott oder Häme muss die Löhnerin nicht über sich ergehen lassen. Ein gutes Omen? &bdquo;Germanys Next Topmodel“ geht nächste Woche weiter Das erfahren die Kandidatinnen erst nach einer gefühlten Ewigkeit. In Kleingruppen nehmen sie das Urteil in Empfang, Kathy gehört zu einer der letzten. Noch ein musternder Blick der Gastgeberin, dann fällt die Entscheidung. &bdquo;Ihr seht großartig aus, ihr habt alles gegeben“, würdigt Heidi Klum die Kandidatinnen und damit auch die Leistung der Löhnerin. &bdquo;Aber es hat trotzdem nicht gereicht.“ Mit diesen Worten beendet Klum Kathys Chancen auf einen Sieg bei &bdquo;Germanys Next Topmodel“. Die 22-Jährige trägt es mit Fassung: Eine kurze Verbeugung, dann verlässt sie für immer die Bühne der Castingshow. Lesen Sie auch: Lob von Heidi Klum: Löhner Kandidat gibt alles bei &bdquo;Germanys Next Topmodel“ Für sie ist die Reise damit zu Ende. Für den Rest geht es nun ins Model-Haus und damit in die nächste Runde. In der kommenden Woche werden sich 26 Frauen der nächsten Aufgabe stellen. Die Werrestadt aber ist dann nicht mehr vertreten. Schade eigentlich.

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