Frühes Aus bei „Germanys Next Topmodel“: Kathy aus Löhne blickt positiv zurück

Löhne. Für manche brach in der vergangenen Woche eine Welt zusammen, als Heidi Klum ihr Aus bei &bdquo;Germanys Next Topmodel“ verkündete. Auch für Katharina Fricke war in der zweiten Runde Schluss. Im Gegensatz zu vielen Mitbewerberinnen aber nimmt die Löhnerin ihr frühes Ausscheiden bei der beleibten Castingshow gelassen hin. &bdquo;Enttäuscht bin ich nicht“, sagt sie. &bdquo;Eher dankbar für das Erlebnis.“ Und tatsächlich scheint die 22-Jährige trotz der nur kurz währenden TV-Karriere stark von ihrem Ausflug in die Modelwelt profitiert zu haben. Trotz aller Schattenseiten, die das Rampenlicht so mit sich bringt. Noch vor einer Woche wurde Katharina von einem Millionenpublikum im Fernsehen verfolgt, als sie auf Sat.1 im gelben Designerkleid über den Catwalk lief. Begleitet von den kritischen Augen Heidi Klums, umringt von allerlei Frauen auf dem Weg nach oben. &bdquo;Da waren schon viele bei, die lange auf diesen Moment hingearbeitet haben“, erinnert sie sich. &bdquo;Für manche von ihnen ist dann wirklich ein Traum zerplatzt.“ Lesen Sie auch: Löhnerin verpasst nächste Runde bei &bdquo;Germanys Next Topmodel“ Ein Abenteuer mit Heidi Klum Auch Katharina selbst hätte gegen ein Weiterkommen nichts einzuwenden gehabt. Im Unterschied zu vielen anderen Kandidatinnen aber, hatte sie es nie auf eine große Karriere angelegt, konnte entsprechend ohne Druck &bdquo;von Runde zu Runde schauen“, wie sie es formuliert. &bdquo;Dass ich überhaupt zum Casting eingeladen wurde und dann sogar weitergekommen bin, ist schon mehr, als ich erwartet hatte“, sagt sie. Und vielleicht auch deshalb strahlen noch heute ihre Augen, wenn sie von ihrem Abenteuer erzählt. Genau das nämlich war ihr Ausflug ins Rampenlicht. Eine Reise nach München, Tage im Hotel, lauter neue Bekanntschaften, auf Tuchfühlung mit internationalen Topmodels und Star-Designerinnen, ständige Anspannung, Blitzlichtgewitter und mediale Aufmerksamkeit. &bdquo;Ein echt schönes Erlebnis“, sagt Kathy, wie sie von Freunden genannt wird. &bdquo;Aber auch ein anstrengendes.“ Herausforderungen bei &bdquo;Germanys Next Topmodel“ Allein schon die dauerhafte Präsenz von Kameras und Reportern hatten die Löhnerin stark gefordert. &bdquo;Da muss man immer on Point sein und spontan für Interviews bereitstehen“, sagt sie. &bdquo;Ruhe hat man im Backstagebereich eigentlich nie.“ Dazu auch noch mentaler Stress bei der Vorbereitung auf die Auftritte vor der Jury, ausziehen, umziehen, Läufe üben, in die Maske, nochmals proben. Und das auch noch weit weg von Freunden und Familie. &bdquo;Strapaziös“, nennt Kathy die Zeit am Set. Aber eben auch Alltag in der Welt von Glanz und Glamour. Was das bedeutet, erfuhr die 22-Jährige am eigenen Leib in Folge 2 der Show. Da stand der erste Fashionwalk für die Kandidatinnen an, in extravaganten Kleidern von Stardesignerin Lessja Verlingieri. &bdquo;Da war ich so aufgeregt, dass ich vorher nichts gegessen habe“, sagt Kathy. Ein Fehler, wie sich zeigen sollte. Denn als der gelbe und kostspielige Stoff erstmal am Körper war, war an Essen erst Recht nicht mehr zu denken. Stichwort: Fleckengefahr. &bdquo;Ich habe auch den ganzen Tag nur gestanden, um das Kleid bloß nicht zu zerknittern.“ Eine belastende Situation, mental wie körperlich. Zu Ende aber war der Drehtag dennoch erst spät in der Nacht. Völlig erschöpft nahm Kathy gegen 2 Uhr das Urteil von Heidi Klum entgegen. &bdquo;Zu dem Zeitpunkt war es mir fast schon egal, dass ich raus war“, sagt Kathy. Eine kurze Verbeugung noch, dann verließ sie nicht nur den Catwalk, sondern auch die Show. Auch interessant: Löhnerin verpasst nächste Runde bei &bdquo;Germanys Next Topmodel“ &bdquo;Germanys Next Topmodel“ als Startschuss Längst ist die Löhnerin in ihr altes Leben zurückgekehrt. In die Werrestadt, wo sie Zuhause ist. An die Universität Bielefeld, wo sie auf Lehramt studiert. Aufs Handballfeld und ihr geliebtes Motorrad. Kurzum: Dorthin, wo sie sich wohler fühlt, als im Rampenlicht. &bdquo;Insofern war ich schon ein bisschen erleichtert, als GNTM für mich vorbei war“, sagt sie rückblickend. Auf Dauer sei das vermutlich nichts für sie gewesen, räumt sie ein. &bdquo;Auch wenn ein Einzug ins Model-Haus und eine Reise nach Los Angeles schon eine Erfahrung gewesen wäre.“ Eine solche aber war die Teilnahme bei &bdquo;Germanys Next Topmodel“ auch so. Und auch darüber hinaus nimmt Kathy aus der Show viel für sich mit. Anfragen von Fotografen sind dank ihrer Teilnahme bereits eingetrudelt, auch andere Jobs haben sich aufgetan. &bdquo;Andere Kandidatinnen, die für Modelagenturen arbeiten, haben mir zum Beispiel Aufträge vermittelt“, sagt sie. Zudem steht die derzeit auch als Schauspielerin vor der Kamera, hat in einer Spielfilm-Produktion der Uni Bielefeld die Hauptrolle übernommen. &bdquo;Ich bin also auch ohne Fernsehen stark eingespannt“, sagt sie und lacht. 📱News direkt aufs Smartphone: Kostenloser WhatsApp-Kanal der NW Kreis Herford

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