Mit Heidi Klum ins Rampenlicht: Löhnerin will „Germanys Next Topmodel“ werden

Löhne. Es wird wieder gewalkt, gepost und gestylt im deutschen TV. Denn ab Donnerstag, 13. Februar, sucht Heidi Klum auf Pro Sieben wieder &bdquo;Germanys Next Topmodel“. Und schon in der ersten Folge der Jubiläumsstaffel ist ab 20.15 Uhr auch eine Löhnerin mit von der Partie: Mit Katharina Fricke versucht ein echtes Kind der Werrestadt ihr Glück beim populären Castingformat. Und obwohl ihr Weg ins Showbusiness alles andere als vorgezeichnet zu sein scheint, könnte ihr der Sprung durchaus gelingen. Ein bisschen nervös sei sie schon, gesteht Katharina Fricke vor dem Start der 20. Topmodel-Staffel. Sich selbst im Fernsehen zu sehen, gemeinsam mit Ikonen wie Heidi Klum und deren Tochter Leni, umringt von Fotografen und als eine von Hunderten Frauen mit einem großen Traum – &bdquo;das ist schon sehr surreal“, sagt die 22-Jährige. Und ein Blick auf ihre Vita verstärkt diesen Eindruck allemal. Vom Handballfeld zu &bdquo;Germanys Next Topmodel“ Ihr ganzes Leben schon lebt Katharina Fricke in der Werrestadt, besuchte erst die Grundschule, später die Bertolt-Brecht-Gesamtschule. Im Jahr 2022 legte sie hier ihr Abitur ab, fühlt sich der Schule aber immer noch verbunden – und bezeichnet sie sogar als so etwas wie ihren Löhner Lieblingsplatz. &bdquo;Ich habe mich da immer sehr wohl gefühlt“, sagt sie. &bdquo;Vielleicht möchte ich auch deshalb Lehrerin werden.“ Lesen Sie auch: Präferenzen bei Schulwahl: Löhner Gesamtschule erfreut sich wachsender Beliebtheit An der Uni Bielefeld verfolgt sie dieses Ziel schon seit geraumer Zeit, studiert Deutsch und Kunst auf Lehramt. Zumindest dann, wenn sie nicht gerade für die Handballerinnen der HSG Löhne/Obernbeck auf Torejagd geht oder auf ihrem Motorrad den Fahrtwind genießt. Und auch die Fotografie hat es ihr angetan. &bdquo;Das war es dann aber auch schon mit meinen Aufnahme-Erfahrungen“, sagt sie. Und vielleicht ist gerade das der größte Unterschied, der sie von ihren Mitbewerberinnen bei &bdquo;Germanys Next Topmodel“ am deutlichsten abhebt. &bdquo;Germanys Next Topmodel“ als Debüt der Löhnerin Berührungen mit dem Model-Dasein gestalten sich bei Katharina Fricke in der Tat überschaubar. Von einer Werbekampagne der Uni Bielefeld einmal abgesehen habe sie noch nie groß vor der Kamera gestanden, sagt sie. &bdquo;Und auch von Castings oder Fernsehauftritten war ich eigentlich weit entfernt, hatte nicht einmal großes Interesse daran.“ Erst als ein Freund und bekennender Topmodel-Fan sie fragte, ob sie sich nicht gemeinsam bei der Show bewerben wollen, sagte sie spontan zu. Vornehmlich, um ihm den Rücken zu stärken, aber ohne große Ambitionen. Umso überraschter war Fricke, als sie schließlich eine Einladung nach München erhielt, um sich dort einer Jury von Pro Sieben zu präsentieren. &bdquo;Ich hatte nicht damit gerechnet und auch keine Vorstellung, was mich da erwartet“, sagt sie. Die Reise trat sie dennoch an. Eine gute Entscheidung, wie sich zeigen sollte. &bdquo;Obwohl ich mich zwischen den vielen Frauen, die schon lange auf diesen Moment hingearbeitet haben, schon ein wenig deplatziert fühlte.“ Viel Konkurrenz bei &bdquo;Germanys Next Topmodel“ Tatsächlich zeigte sich schon bei einem ersten Lauf über den Catwalk, dass die Löhnerin auf einem anderen Niveau als ihre Mitbewerberinnen unterwegs ist. &bdquo;Im Gegensatz zu mir hatten die eine genaue Idee, wie sie agieren wollten“, sagt Fricke. Für viele von ihnen platzte der Traum dennoch schon nach wenigen Augenblicken. Nicht aber für Fricke, die direkt den Sprung in die nächste Runde schaffte. Ohne Begründung zwar, dafür aber mit reichlich Aufmerksamkeit. Von jetzt auf gleich, so sagt sie, wähnte sich die 22-Jährige in einem medialen Dauerfeuer. Fotografen, Kameraleute und Interviewer buhlten um ihre Aufmerksamkeit, jemand hantierte mit einem Maßband an ihr herum, um ihre Konfektionsgröße zu bestimmen. Sogar ein Psychologe suchte das Gespräch, unterhielt sich über Ängste, Sorgen und Eignung für das Rampenlicht. Es war der Moment, an dem Katharina Fricke langsam realisierte, was gerade passiert war. &bdquo;Ich hatte keine krasse Lebensstory, keine Erfahrung, kein lange gehegtes Ziel – und wurde trotzdem genommen.“ Als Nächstes wartet Heidi Klum Noch immer fühle sich das ein bisschen unwirklich an, sagt sie. Dennoch überwiege die Freude, dabei sein zu dürfen. Und möglicherweise das zu schaffen, wovon so viele Menschen träumen. Ihr Vorteil? &bdquo;Ich muss mich nicht unter Druck setzen“, sagt Fricke. &bdquo;Egal wie ich abschneide – ich kann es nehmen, wie es kommt.“ Das könnte Sie auch interessieren: Neustart auf Naxos: Was die Löhner Kandidatin zu &bdquo;The Biggest Loser“ geführt hat Wie ihr erster Auftritt ausfällt, können die Zuschauer am Donnerstag ab 20.15 Uhr auf Pro Sieben oder Joyn verfolgen. Dann werden sie auch Zeuge, wie die Löhnerin als eine von 100 Kandidatinnen erstmals auf Heidi und Leni Klum trifft. Spannend, so sagt sie, werde es dabei auf jeden Fall. &bdquo;Auch wenn ich ein bisschen aufgeregt bin, wie das Ganze geschnitten wurde.“ Die erste Folge startet mit 100 weiblichen Models am Donnerstag. Der Dienstag gehört den Männern. Auch hier können sich Fans auf 100 Bewerber freuen. Sie werden am Dienstag, 18. Februar, zum ersten Mal bei &bdquo;Germanys Next Topmodel“ zu sehen sein. Dann unterstützt Naomi Campbell Heidi Klum bei der richtigen Auswahl. 📱News direkt aufs Smartphone: Kostenloser WhatsApp-Kanal der NW Kreis Herford

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