The Biggest Loser 2025: Emotionales Ende für Jessica aus Löhne

Löhne. Mit Tränen in den Augen sitzt sie isoliert am Tisch, den Kopf tief in den eigenen Händen vergraben. Kurz vorm Höhepunkt der vierten Folge von &bdquo;The Biggest Loser“ erinnert Jessica ein wenig an das sprichwörtliche Häufchen Elend. Dabei stand die Entscheidung, wie es mit der Löhner Kandidatin bei der Sat.1-Show weitergeht, am Sonntagabend noch aus. Ein Omen für das, was kommen sollte? Der Cliffhanger, mit dem die Moderatoren Ramin Abtin und Christine Theiss ihre Zuschauer in der Vorwoche verabschiedet hatten, scheint Wirkung zu zeigen. Denn zu Beginn der neuen Folge weiß noch niemand so recht, was das Ergebnis des letzten Wiegens nun bedeutet. Nur, dass jemand das Camp verlassen muss, steht bereits fest. Mit Jessica und ihrem Teampartner Philipp sowie den Kontrahenten Celina und Toni, die im Ranking unter die gelbe Linie gerutscht waren, kommen dabei gleich mehrere Kandidaten infrage. Und entsprechend blank liegen die Nerven bei den Teilnehmenden. Déjà-vu bei &bdquo;The Biggest Loser“ Das zeigt sich schon zum Auftakt der vierten Folge. Als eine neue Zimmereinteilung ansteht, erlebt die Löhner Kandidatin ein kleines Déjà-vu: Die 27-jährige Michelle, die Jessica zum Staffelstart als Mitbewohnerin rigoros abgelehnt hatte, ist auch mit ihrer neuen Zimmergenossin nicht einverstanden. Es kommt zum offenen Streit, in dem Michelle – nicht zum ersten Mal – Undankbarkeit und Egoismus vorgeworfen werden. Jessica ist dieses Mal zwar außen vor. Ihr Gesichtsausdruck aber spricht Bände. Lesen Sie auch: The Biggest Loser 2025: Jessica aus Löhne zwischen Streit und Angst ums Ende Selbiger wechselt wenige Augenblicke später von Missfallen zu Beklemmung. Der Grund: Die beiden letztplatzierten Teams sollen im direkten Duell ausmachen, wer die Show verlassen muss. Mehr und mehr wird der Löhnerin bewusst, was jetzt auf dem Spiel steht. Und entsprechend fühlt sie sich. &bdquo;Ich habe versucht durchzuatmen, in mich zu gehen, Ruhe auszustrahlen“, sagt sie später. Wirklich überzeugt aber wirkt sie nicht. Jessica und Philipp fehlt Strategie bei “The Biggest Loser“ Auch nicht, als sie sich schließlich auf dem Matchfield wiederfindet. Unter den Augen aller übrigen Kandidaten müssen die beiden Paare 600 Kacheln so umdrehen, dass am Ende möglichst viele ihre jeweilige Teamfarbe zeigen. 30 Minuten Zeit haben sie dafür. Und von einem gemeinsamen Vorgehen sind Jessica und Philipp weit entfernt. &bdquo;Wir waren uns nicht einig über die Strategie und am Ende hat dann jeder seine eigene Taktik gemacht“, hört man Jessica sagen. Was die Stimme aus dem Off zur Aussage veranlasst: &bdquo;Vorsicht, das könnte nach hinten losgehen...“ Während Philipp die Reihen mit Kacheln abgeht, versucht Jessica, Verwirrung zu stiften und die Kontrahenten Celina und Toni zu kraftraubenden Manövern zu zwingen. Die aber legen ein enormes Tempo vor, mit dem die Löhnerin nicht mithalten kann. Und auch in Sachen Teamgeist sind sie Jessicas Team mindestens einen Schritt voraus. Was auch die 42-Jährige wurmt. &bdquo;Kommunikation gab es zwischen uns nicht“, sagt sie. &bdquo;Ich glaube, wir waren uns einig, dass wir uns aus dem Weg gehen.“ Kritik der Trainer bei &bdquo;The Biggest Loser“ Das bleibt auch den Trainern nicht verborgen. &bdquo;Lustlos“ finden sie Jessicas Auftritt, vergleichen ihn mit &bdquo;Pilze pflücken“, vermissen Elan. Auch die Zuschauer sprechen von fehlendem Kampfgeist. Der flammt am Ende zwar noch einmal auf, das Ergebnis aber ist eindeutig: Mit 373 zu 247 Kacheln entscheiden Toni und Celina das Duell klar für sich. Dem Frust folgt die Kritik. Während Franz den Verlust seine Kumpels betrauert, geben mehrere Kandidaten Jessica die Schuld an der Niederlage. Auch Philipp äußert sich in diese Richtung. Christine Theiss fragt sich, warum sie ihre Taktik nicht geändert und Vollgas gegeben hat. Und Jessica? Die kann all das sogar nachvollziehen. &bdquo;Sie haben ja recht“, sagt sie mit Tränen in den Augen. &bdquo;Aber ich wusste, dass wenn ich Vollgas gebe, ich das auf keinen Fall durchhalte. Das hätte ich nicht geschafft und so wollte ich nicht die Staffel verlassen.“ Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von The Biggest Loser (@thebiggestloser) &bdquo;The Biggest Loser“ geht ohne Löhnerin weiter Das aber muss sie nun so oder so. Unter Applaus wird sie gemeinsam mit Philipp gen Flughafen verabschiedet. Allerdings nicht ohne ein gutes Wort von Ramin Abtin. &bdquo;Der Weg zu eurem Wunschgewicht, zu eurem Glück, ist noch nicht vorbei“, sagt er mit Blick auf die nun beginnende Zeit ohne Trainingscamp. &bdquo;Nehmt alles mit, was ihr hier gelernt habt.“ Zwar hat Jessica ihre Zweifel, ob sie das durchziehen kann. Ihr Versprechen, &bdquo;The Biggest Loser“ als Wendepunkt anzunehmen, gibt sie aber dennoch ab: &bdquo;Auf jeden Fall bin ich dankbar für die Zeit. Da ist viel Positives, was ich von hier mitnehme.“ Das könnte Sie auch interessieren: Neustart auf Naxos: Was die Löhner Kandidatin zu &bdquo;The Biggest Loser“ geführt hat Der Rest der Folge geht also ohne die Löhnerin über die Bühne. Das Siegerpaar um Toni und Celina muss sich in gleich mehreren Wettbewerben mit den übrigen Kandidaten messen – und geht als überlegener Sieger daraus hervor. Am Ende gewinnen sie auch noch auf der Waage, wo sie einen gemeinsamen Gewichtsverlust von stolzen 5,9 Kilogramm verbuchen können. Ganz im Gegensatz zu Franz, der –wie auch immer – sogar 2 Kilogramm zugenommen hat. Bleiben darf der Österreicher dennoch. In der kommenden Woche geht es für ihn ebenso weiter, wie für alle anderen Teilnehmer. Dann warten heftige Gefühlsausbrüche, neue Feindseligkeiten gegen Purja und reichlich Tränen auf die Zuschauer. Nur Jessica werden sie dann nicht mehr zu Gesicht bekommen.

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