Jessica aus Löhne bei „The Biggest Loser“: So lief das erste große Wiegen

Löhne. &bdquo;Mir fehlen die Worte“, sagt Jessica, als die Waage ihr aktuelles Gewicht anzeigt. Und wer die Löhnerin schon in der vergangenen Woche in der Sat.1-Show &bdquo;The Biggest Loser“ verfolgt hat, weiß: In ihren seltenen sprachlosen Momenten muss schon etwas Außergewöhnliches passiert sein. In Folge zwei der beliebten Abnehm-Challenge war das am frühen Sonntagabend der Fall. Und auch darüber hinaus stand die 42-Jährige einmal mehr im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Schattenboxen, Liegestütz, Kniebeugen, Krafttraining mit schweren Schwungseilen – geschont werden die Teilnehmenden der neuen Staffel beileibe nicht. 33 Grad Celsius zeigt das Thermometer, als Jessica und ihre versammelte Konkurrenz auf der griechischen Insel Naxos auf das sogenannte Match-Field beordert werden. &bdquo;Nicht nachlassen, immer in Bewegung bleiben“, werden sie von den Trainern Christine Theis und Rami Abdani ermahnt. Schließlich sollen die Kandidatinnen und Kandidaten lernen, körperliche Bewegung in ihren Alltag einzubauen. Bei “The Biggest Loser” ist Disziplin gefragt Einigen fällt das offensichtlich leichter als anderen. Darunter auch Jessica, die beim Sport alles gibt. Und auch darüber hinaus. &bdquo;Wenn ich ein Ziel vor Augen habe, kann ich mich darauf fokussieren“, sagt die Löhnerin über sich selbst und lässt auf Naxos Taten folgen. Dem neuen Kühlschrank im Camp etwa, prall gefüllt mit Leckereien und Versuchungen, schenkt sie lediglich einen kurzen sehnsüchtigen Blick – und konzentriert sich dann wieder auf sich. Lesen Sie auch: Neustart auf Naxos: Was die Löhner Kandidatin zu &bdquo;The Biggest Loser“ geführt hat Aufgestellt wurde der Kühlschrank, um die Teilnehmer zu im Umgang mit ihren Schwächen zu disziplinieren. Und davon gibt es einige. Manche nennen Schokolade oder Energydrinks, andere Limonade oder Bier. Jessica hat hingegen die Salami im Blick. &bdquo;Die sah schon lecker aus“, sagt sie, bleibt aber standhaft. &bdquo;Ich habe das auch nicht als Gemeinheit empfunden, sondern es hat sehr bei der eigenen Disziplinierung geholfen – da lernt man auch für später.“ Löhnerin bangt auf der Waage Ob sie mit der Einschätzung richtig liegt, zeigt sich beim Gang zur Waage. Sie allein entscheidet bei &bdquo;The Biggest Loser“ über Erfolg und Misserfolg, übers Bleibendürfen und Gehenmüssen. Jessica ist die Erste, die gewogen wird. &bdquo;Mein Herz rast“, macht sie aus ihrer Nervosität keinen Hehl. Zum Auftakt der Sendung lag ihr Startgewicht noch bei 110,9 Kilogramm. Ihre Vorstellung? &bdquo;Zwischen 3 und 4 Kilogramm Verlust wäre für mich schon in Ordnung.“ Nur mit einem Top am Oberkörper steigt sie auf die Waage. Ein Umstand, den sie rückblickend gar nicht schlecht findet. &bdquo;So kann ich mich nicht hinter irgendwelcher Kleidung verstecken, sondern muss mich so zeigen, wie ich bin“, sagt sie. Dennoch wächst die Anspannung mit jeder Sekunde, die sie dort oben steht. Jetzt bloß nicht zugenommen haben, bloß ein niedrigeres Gewicht erreichen als zuletzt. &bdquo;Das sind verdammt lange Minuten, die man da steht. Das kam mir wie eine halbe Ewigkeit vor.“ Sonderlob vom Trainer bei “The Biggest Loser Dann bleibt die Zahl plötzlich stehen. Und nicht nur Jessicas Gesicht wird länger und länger – auch in der Runde werden große Augen gemacht. &bdquo;Mir fehlen die Worte“, sagt die Löhnerin, bevor alle Dämme brechen. Stolze 6,8 Kilogramm hat sie in den ersten Tagen auf Naxos abgenommen. &bdquo;Da hätte ich zu Hause wer weiß wie lange für gebraucht“, sagt sie unter Tränen der Erleichterung. &bdquo;Das ist der Hammer.“ Und auch Trainer Rami spricht von einem &bdquo;sensationellen“ Ergebnis: &bdquo;Jessica hatte einen holprigen Start, ist ein bisschen angeeckt. Das hat sie aber nicht davon abgehalten, ein ganz tolles Wiegeergebnis abzuliefern.“ Das könnte Sie auch interessieren: Vom Alltagsstress zur TV-Challenge: Löhnerin stellt sich der Waage bei &bdquo;The Biggest Loser“ Das schlägt sich auch im Ranking unter den Teilnehmern nieder. Zwar haben die meisten Kandidaten in absoluten Zahlen noch mehr Gewicht verloren. Relativ gesehen aber liegt Jessica am Ende mit einem Minus von 6,13 Prozent auf Rang 6 und damit in der oberen Tabellenhälfte. Das sichert ihr für den Rest der Folge einen Platz im gelben Team, das fortan gegen die schwächere blaue Mannschaft ins Rennen geht. Paarmodus mit Konfliktpotenzial Und zwar durchaus erfolgreich. Eine erste Challenge, bei der die Teams insgesamt 150 Mal in möglichst hohem Tempo eine kleine Treppe bezwingen müssen, entscheidet die Mannschaft für sich. Auch weil Jessica einen guten Vorschlag zur Taktik durchsetzen kann und sich dafür ein Sonderlob von Christine Theiss verdient. Und auch einen Parcours im hüfthohen Meerwasser gestalten Jessica und ihre Mitstreiter in einer &bdquo;tollen Teamleistung“ (Theiss) siegreich. Der Lohn: Team Gelb darf die Konstellationen für den nun beginnenden Paarmodus bestimmen. Jessica landet dabei in einem Duett mit Phillipp. Die Löhnerin ist damit zufrieden, hat zuletzt auch viel mit dem Österreicher trainiert. Der 34-Jährige hingegen spricht von einem &bdquo;Opfer“. Eigentlich sei die Konstellation nicht clever. &bdquo;Aber weil wahrscheinlich sonst keiner mit der Jessi gewollt hätte, hab ich ja gesagt.“ Wie die beiden sich schlagen, wird sich am kommenden Sonntag ab 17.45 Uhr auf Sat.1 und Joyn zeigen. Dann wird auch erstmals jemand nach Hause geschickt. Vorher aber fließen Tränen – und es gibt reichlich Zoff im Camp. 📱News direkt aufs Smartphone: Kostenloser WhatsApp-Kanal der NW Kreis Herford

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