Kirchlengern

Die Grünen in Kirchlengern haben einen neuen Fraktionsvorsitzenden

Die Grünen haben im neuen Rat in Kirchlengern sechs statt bislang drei Sitze. So setzt sich die Fraktion zusammen.

Die Grünen in Kirchlengern haben im neuen Gemeinderat sechs Sitze. | © grüne

16.11.2020 | 16.11.2020, 06:00

Kirchlengern. Die Grünen in Kirchlengern haben einen neuen Fraktionsvorsitzenden: Manfred Richter, der bislang nicht dem Gemeinderat angehörte, wurde zum neuen Fraktionssprecher gewählt. Nach dem starken Abschneiden bei der Kommunalwahl musste sich der Ortsverband neu orientieren: Die Ratsfraktion ist im Vergleich zur vergangenen Wahlperiode von drei auf sechs Sitze angewachsen.

Vier der neuen designierten Ratsmitglieder sind erst seit kurzer Zeit bei den Grünen politisch aktiv: Neben Manfred Richter gehören Andrea Tapp, Ann-Kathrin Scheiding und Bürgermeisterkandidat Rüdiger Bockhorst dem neuen Rat an. „Politik lernt man nicht vom Zuschauen. Da ist ‚learning-by-doing‘ gefragt", so Manfred Richter in einer Mitteilung.

Manfred Richter ist neuer Fraktionsvorsitzender der Grünen Kirchlengern. - © Die Grünen
Manfred Richter ist neuer Fraktionsvorsitzender der Grünen Kirchlengern. | © Die Grünen

„Wir werden uns auf die Themen konzentrieren und nicht in erster Linie darauf achten, aus welcher Richtung etwas kommt. Wenn wir denken, dass uns eine Idee in Sachen Umwelt- und Klimaschutz weiterbringt, dann werden wir sie unterstützen", sagt Richter weiter. Er hoffe auf eine möglichst gute und faire Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen.

Ein Altbekannter ist neuer Stellvertreter

Holger Stüber und Burkhard Scheiding bleiben in der Ratsfraktion. Scheiding war zuletzt als Fraktionsvorsitzender tätig und unterstützt nun Manfred Richter als Stellvertreter. Scheiding engagiert sich schon seit der Gründung eines Ortsverbands in Kirchlengern bei den Grünen und kennt die Ratsarbeit seit Jahren.

Jan Winsenborg ist nun nicht mehr im Rat. Er konzentriert sich in Zukunft wieder mehr auf seine Arbeit als Ortsverbandssprecher. „Mit den guten Ergebnissen wachsen auch die Ansprüche an die Grünen. Das bringt ordentlich Arbeit mit sich, die müssen wir auf möglichst viele Schultern verteilen", sagt Winsenborg.