Update: Schwüle Hitze: Warnung vor starkem Gewitter

Kreis Herford/Minden-Lübbecke. Am Freitag werden sich viele Menschen auf einen Besuch beim Herforder Hoeker-Fest freuen. Es könnte allerdings von Vorteil sein, zu der sehr sommerlichen Bekleidung auch einen Regenschirm mitzunehmen. Denn der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet Gewitter, Starkregen und weiter eine schwüle Wetterlage. +++UPDATE: A2: Plötzlicher Platzregen sorgt für Unfälle auf der Autobahn+++ Stand 17.57 Uhr: Vorsicht auf den Straßen, bei nasser Fahrbahn und starkem Regen besteht erhöhte Unfallgefahr. Die Polizei meldet auf der Autobahn A2 Richtung Hannover zwischen Herford-Ost und Vlotho-West einen Unfall. Hier staut sich der Verkehr über 3 Kilometer. Aktuell gelten in beiden Kreisen weiterhin Unwetterwarnungen inklusive Strakregen bis etwa 18.30 Uhr. #A2 #Dortmund Richtung #Hannoverzwischen #Herford -Ost und #Vlotho -West#Gefahr durch ungesicherte #Unfallstelle auf dem linken Fahrstreifen, starker Regen, langsam fahren@Autobahn_Westf Polizei NRW BI (@polizei_nrw_bi) August 26, 2022 17.06 Uhr: Die Unwetterwarnung des DWD hat sowohl im Kreis Herford als auch im Kreis Minden-Lübbecke Stufe 3 erreicht. In einigen Kommunen kommt es zu Starkregen und Gewittern inklusive Sturmböen mit Geschwindigkeiten um 75 km/h. Die Niederschlagsmengen können zwischen 25 und 40 Liter pro Quadratmeter erreichen. Örtlich kann es zu Blitzeinschlägen kommen. Der DWD warnt vor herabstürzenden Ästen, Dachziegeln und Gegenständen. Bäume können entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Während des Platzregens kann es kurzzeitig zu Verkehrsbehinderungen kommen. Auch Überflutungen von Kellern und Straßen sowie örtliche Überschwemmungen an Bächen und kleinen Flüssen sind möglich. Der DWD empfiehlt den Aufenthalt im Freien zu vermeiden und möglichst Abstand von Gebäuden, Bäumen, Gerüsten und Hochspannungsleitungen zu halten. Türen und Fenster sollen geschlossen werden. 16.38 Uhr: Auch für den Kreis Herford gibt es nun eine offizielle Unwetterwarnung. Laut DWD ist mit Gewitter und Starkregen zu rechnen, sowie Sturmböen bis 70 km/h. 16.20 Uhr: Die Wetterlage ist weiterhin dynamisch. Es treten Gewitter und Starkregen auf mit Niederschlagsmengen bis 25 Liter pro Quadratmeter. Außerdem sind Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 70 km/h möglich. 15.35 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst hat eine amtliche Gewitterwarnung der Stufe 4 für den Kreis Minden-Lübbecke herausgegeben. Es ist mit schwerem Gewitter, extrem heftigen Starkregen und Hagel zu rechnen. Die Niederschlagsmengen sollen bis 45 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit erreichen. Außerdem werden Sturmböen bis 80 km/h erwartet. Auch die Warn-App NINA zeigt aktuell die Unwetterwarnung an. An einigen Messstellen gab es in den letzten zwei Stunden viel #Regen. Ein kleiner Auszug:Petershagen (NRW) 41 l/m² in 30 MinutenFelgentreu (BB) 27 l/m² in 60 MinutenProsselsheim-Seligenstadt (BY) 20 l/m² in 23 MinutenFlughafen Berlin Brandenburg 52 l/m² in 60 Minuten/V DWD (@DWD_presse) August 26, 2022 Vorhersage heute Im Laufe des Tages - bis zum Abend - scheint die Sonne intensiv, es bleibt trocken und sehr warm. Die aktuellen Höchstwerte liegen bei über 30 Grad, Spitzenwerte sogar bei 35 Grad. Heute Nacht ist es nur gering bewölkt, im Westen ziehen erste Wolkenfelder auf. Die Temperaturen liegen um die 20 Grad. Vorhersage morgen Im Verlauf des Freitags nimmt die Bewölkung weiter zu. Zunächst kommt es zu örtlichen Schauern. Im Tagesverlauf sind laut DWD Unwetter mit heftigen Starkregen nicht ganz ausgeschlossen. Die Temperatur wird sich weiter bei etwa 25 bis 28 Grad einpegeln. Bis einschließlich Samstag warnen Meteorologen vor Gewittern und Starkregen. Am Samstag zeigt das Wetterkontor eine Regenwahrscheinlichkeit von 70 Prozent an. Kochtopfwetterlage Bei der Mischung aus Hitze, einem Hochdruckgebiet und dem möglichen Unwetterpotenzial sprechen die Experten von einer Kochtopfwetterlage. Dem RND gegenüber erklärt ein DWD- Experte, dass es dann wie in einem Kochtopf über großen Teilen Deutschlands brodele. Doch wo es genau überkoche, ließe sich nut schwer vorhersagen. Man müsse mit allem rechnen. Bereits am späten Freitagvormittag könne es im Südwesten starken Regen geben. Mit bis zu 40 Liter pro Quadratmeter rechnet der Meteorologe, wenn zum Beispiel kein Wind aufkommt und die Gewitterzellen am Ort bleiben. Noch ist unklar, ob der seit Wochen trockene Boden dann in der Lage ist, solche Wassermengen aufzunehmen. Wie auch der Boden brauchen auch die Flüsse der Region und die Trinkwasserbrunnen dringend Nachschub

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