Enger

Wegen Corona: Mehr Busse für die Schülerbeförderung in Enger

Die Widukindstadt argumentiert, dass die Abstandsregeln eingehalten werden müssen. Die Stadt hat mit dem Busunternehmen eine Erweiterung des Fahrplans vereinbart.

Die Stadt Enger will für mehr Busse sorgen, um die Schülerbeförderung zu entzerren. | © Frank-Michael Kiel-Steinkamp

21.10.2020 | 21.10.2020, 15:57

Enger. Die Covid-19-Pandemie hat auch Auswirkungen auf die Schülerbeförderung in der Widukindstadt Enger. Einerseits ist zu dieser Jahreszeit die Auslastung der Busse ohnehin erhöht, andererseits müssen Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden.

„Besonders betroffen war zuletzt die BVO-Linie 256, die zur Beförderung von Schülerinnen und Schülern zwischen Spenge-Lenzinghausen und den weiterführenden Schulen in Enger dient", schreibt die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung. „Hier hat die Widukindstadt Enger nun mit der BVO die Erweiterung des Fahrplans um zwei Verstärkerfahrten sowie die Verlängerung der Linienführung bis zur Städtischen Realschule Enger vereinbart."

Zusatzbus fährt

Ab dem 26. Oktober, heißt es in dem Schreiben, fährt dieser Zusatzbus unter der neuen Nummer 7398 an Schultagen jeweils zur ersten Stunde von Spenge-Lenzinghausen bis zu den beiden weiterführenden Schulen in Enger und nach der sechsten Stunde von den beiden weiterführenden Schulen nach Spenge-Lenzinghausen.

Die Fahrten finden vorerst bis zum Ende des Schulhalbjahres 2020/2021 statt.

„Die betroffenen Schülerinnen und Schüler werden über die Schulsekretariate informiert. Auch für die direkt von der Stadt Enger betriebenen Schülerspezialverkehre, also Schulbusse, wurden inzwischen Lösungen gefunden, um zusätzliche Buskapazitäten bereitzustellen", schreibt die Verwaltung. Dies betreffe ebenfalls die weiterführenden Schulen in Enger sowie die Grundschule Oldinghausen- Pödinghausen.