Diese Tipps gibt Bünder Hundefriseurin bei der Fellpflege von Hunden

Bünde. Schon seit einigen Jahren ist Petra Stork (61) Hundefriseurin. Zunächst von zu Hause in Enger und nun seit letztem Jahr November in ihrem Schlappohr-Salon in der Klinkstraße 16 in Bünde. &bdquo;Ich bin ganz erfolgreich, mein Terminkalender ist gut gefüllt“, erzählt sie. Deshalb käme ab Mitte Dezember eine zweite Friseurin dazu. &bdquo;Darauf freue ich mich schon, wir haben unendlich viel zu tun, und das ist alleine nicht mehr zu bewältigen“, sagt sie. Ihre Preise für Leistungen wie Baden, Schneiden, Kämmen, Trimmen und Föhnen variieren nach Hundegröße. Ein kleiner Hund würde 55 Euro pro Stunde kosten. Mittlere Hunde müssen für 1,5 Stunden 75 Euro zahlen und große Hunde etwa 110 Euro für 2 Stunden. Alle Preise, Termine und Leistungen kann man unter ihrer Nummer 05223 / 6495319 erfragen oder unter www.schlappohr-hundefriseur.de nachlesen. Frühzeitige Anmeldung erspart lange Wartezeit Auf die Frage, ob man schnell einen Termin bei ihr bekommt, antwortet sie: &bdquo;Wenn man Glück hat und jemand abspringt, kann das zügig gehen.“ Es kann aber auch sein, dass man drei bis fünf Wochen auf seinen Termin warten muss. Darum rate sie, sich online per Kalender anzumelden. Geöffnet hat der Salon von Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr. Petra Stork empfiehlt bei bestimmten Hunderassen einen regelmäßigen Besuch. Wie bei der beigen, weißen 14-jährigen Hundedame. Für den Hund: Notfallhilfe-Kurs Die Hündin zittert, während Stork ihr sorgfältig die verfilzten Haare aus dem Fell schneidet. Dabei achtet sie darauf, dass es der Hündin trotz der Stresssituation gut geht. &bdquo;Es ist wichtig, den Hunden Geborgenheit und Liebe zu schenken“, erklärt sie. Pflegeintervallen je nach Fell-Typ &bdquo;Ich möchte, dass sich die Hunde wohlfühlen“, sagt sie. Deshalb sei ihr besonders wichtig, dass alles stressfrei abläuft. Hierbei sei Ruhe von ihrer Seite sehr wichtig. &bdquo;Je quirliger ein Hund ist, desto ruhiger muss ich werden“, sagt Stork. Auf die Frage, welchen Fell-Typen sie einen regelmäßigen Friseur-Termin empfehle, antwortet sie: &bdquo;Es gibt viele, die kann man gar nicht alle aufzählen.“ Aber vor allem Hunde mit langen Haaren oder Unterwolle sollten öfter einen Salon besuchen. Lesen sie auch: Beliebte Hunderassen in Bünde Sonst verfilzt das Fell der Tiere. Aus Unachtsamkeit könne durch falsche Pflege so Krankheiten entstehen. Beispielsweise Ekzeme, Hautkrankheiten oder Allergien. &bdquo;Die Haut kann unter dem verfilzten Fell nicht atmen“, sagt die erfahrene Friseurin. Vorsorge durch Routine Sie streichelt der alten Hündin über den Rücken. &bdquo;Dieser Hund ist schon gebadet und behandelt worden. Trotzdem hat er noch diese dicken Filzklumpen“, fügt sie hinzu. Diese würde sie jetzt herausarbeiten. Damit so etwas nicht passiert, empfehle sie Besitzerinnen und Besitzern einen regelmäßigen Besuch. &bdquo;Manche Hunde kommen alle zwölf Wochen, andere in einem Acht- oder Sechs-Wochen-Rhythmus“, sagt Stork. Das sei vom Fell-Typ abhängig. Für die Eingewöhnung von Junghunden rät die erfahrene Friseurin eine frühe Gewöhnung. Sie würde auch keinen Welpen einfach auf ihren Tisch setzen. &bdquo;Er kommt erst zu uns ins Studio und darf erst mal hier herumschnuppern und alles kennenlernen“, erklärt sie. Expertin empfiehlt Eingewöhnungsbesuche für Welpen Dies sei notwendig, damit er den Besuch mit einem positiven Erlebnis verbindet. &bdquo;Dann kommen sie auch gerne hierhin“, beteuert sie. Auf die Nachfrage, wann der perfekte Zeitpunkt für die Eingewöhnung sei, antwortet sie: &bdquo;Zwischen zwei und drei Monaten.“ Vor allem für Hunde, die geschoren, getrimmt oder deren Unterwolle regelmäßig herausgebürstet werden muss, sei ein Besuch bei einer Hundefriseurin oder einem Hundefriseur zu empfehlen. Die Gesundheit der Tiere liege ihr immer sehr am Herzen. Erst habe sie ihre eigenen zwei Hunden frisiert. &bdquo;Ich habe das vorher all die Jahre zu Hause gemacht und hatte immer Spaß daran“, erinnert sie sich. Irgendwann sprach sich ihr Können rum, und immer mehr Menschen brachten ihre Hunde zu ihr. Bis sie sich für einen Salon entschied. &bdquo;Es eine harte, aber tolle Arbeit“, fügt sie abschließend hinzu.

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