Bünde. Das Hallenbad Bünder Welle schließt ab Samstag, 13. Juli, seine Pforten für die jährlichen Revisionsarbeiten. Während das Bad im Normalfall nur für 14 Tage komplett geschlossen bleibt, werden in diesem Jahr ausnahmsweise rund sechs Wochen benötigt.
Der Grund ist der komplette Austausch der Lüftungsanlage in der Sprunghalle. Wenn alles planmäßig verläuft, steht die Bünder Welle wieder ab dem 26. August für Schwimmer zur Verfügung, heißt es in einer Mitteilung der Bünder Bäder GmbH als Betreiberin der Welle. In der Zwischenzeit können alle Schwimmer wie gewohnt das Freibad Bünde-Mitte nutzen.
Für die alte Lüftung gibt es keine Ersatzteile mehr
Die alte Lüftungsanlage ist bereits seit einigen Jahrzehnten in Betrieb und muss dringend ausgetauscht werden. Für den Einbau der Großteile muss die Lüftungsanlage jedoch abgeschaltet sein – und das geht nur bei geschlossenem Bad. „Diese Investition ist dringend notwendig, da die alte Anlage abgängig ist und auch keine Ersatzteile mehr verfügbar sind", erläutert Bäder-Geschäftsführer Alfred Würzinger.
Während die Handwerker die Lüftungsanlage erneuern, kümmert sich das Bäder-Team um die Revision der Technik und macht einen gründlichen Hausputz. Zudem werden kleinere Reparaturarbeiten an Schränken, Becken und im Außenbereich durchgeführt. „Hier und da geht immer mal eine Fliese kaputt oder auch mal ein Schrank. Das ist normal, wenn ein Bad im Dauerbetrieb ist. Größere Schäden haben wir aber zum Glück nicht zu beseitigen", erklärt Badleiterin Kerstin Lech. Parallel zu den Revisionsarbeiten im Hallenbad geht der Betrieb im Freibad uneingeschränkt weiter.
Das Freibad ist montags, dienstags, donnerstags und freitags durchgehend von 6 bis 20 Uhr geöffnet, mittwochs von 6 bis 7.30 Uhr und von 13.30 bis 20 Uhr sowie samstags und sonntags von 7 bis 18 Uhr.