Schloß Holte-Stukenbrock

Auffahrunfälle und ein brennendes Auto auf der A 33

Die Polizei sperrte die Autobahn in Richtung Bielefeld. Die Fahrzeuge stauten sich auf einer Länge von etwa fünf Kilometern.

21.01.2020 | 22.01.2020, 10:03

Schloß Holte-Stukenbrock. Viel zu tun gab es am Dienstagabend nach Feierabend für die Feuerwehrleute der Doppelstadt: Nach einem Unfall sowie einen Pkw-Brand im Rückstau mussten sie gleich zwei Einsätze abarbeiten. Fünf Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Zunächst wurde der Kreisleitstelle der Feuerwehr in Gütersloh ein schwerer Unfall auf der A33 gemeldet. Aufgrund unklarer Ortsangaben wurde zunächst der Löschzug Schloß Holte auf die Autobahn Richtung Autobahnkreuz A2 geschickt, kurze Zeit später der Löschzug Stukenbrock zu der richtigen Unfallstelle in Höhe des Rathauses.

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Der Ford Focus eines Versmolders brannte aus.
| © Andreas Eickhoff

In den Verkehrsinformation wurde gemeldet, der Unfall habe sich zwischen dem Kreuz Bielefeld und der Abfahrt Schloß Holte in Fahrtrichtung Paderborn ereignet.  Hier war nach Angaben der Polizei zunächst der Fahrer eines Mazda 6 aus dem Kreis Gütersloh auf einen Passat mit Münsteraner Kennzeichen aufgefahren, die beschädigten Fahrzeuge blieben auf der linken Fahrspur liegen. Kurze Zeit später kam es zu einem weiteren Auffahrunfall.

Der Feuerwehr wurde per Notruf mitgeteilt, ein Fahrzeug liege auf der Seite und es gebe mehrere Schwerverletzte. Dementsprechend wurden Rettungswagen aus der Doppelstadt alarmiert, ferner die Notarzteinsatzfahrzeuge aus Bielefeld und Hövelhof. An der Unfallstelle stellte sich dann schnell heraus, dass niemand verletzt worden war.

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Unfälle und Pkw-Brand auf der A33 bei Schloß Holte-Stukenbrock

Der Fahrer konnte rechtzeitig aussteigen

Um 18.48 Uhr erreichte die Feuerwehr ein weiterer Notruf von der Autobahn. Etwa drei Kilometer vor der Unfallstelle war der Ford Focus eines 32-Jährigen Versmolders im Bereich des Motorraumes in Brand geraten. Der Autofahrer konnte rechtzeitig aussteigen und blieb unverletzt.

Die beiden Feuerwehrleute des Angriffstrupp auf dem ersten Löschfahrzeug hatte sich bereits auf der Anfahrt mit Atemschutzgeräten ausgerüstet, nach dem Ausrollen der Schläuche konnten sie unmittelbar mit den Löscharbeiten beginnen. Am Totalschaden des Kombi änderte das aber nichts, das Fahrzeug war total ausgebrannt.

Bis 20 Uhr waren die Feuerwehrleute mit den Löscharbeiten beschäftigt. Die Polizei hatte bereits nach den ersten beiden Unfällen die Autobahn in Richtung Bielefeld komplett gesperrt, die Fahrzeuge stauten sich auf einer Länge von etwa fünf Kilometern.