Rietberg/Rheda-Wiedenbrück. Nach dem Rosenmontag zieht die Polizei eine erste Bilanz für die Karnevals-Hochburgen im Kreis Gütersloh.
Mehrere tausend Karnevalisten feierten den Rosenmontag überwiegend friedlich in Rietberg. Insgesamt wurden laut Polizei zwei Personen in Gewahrsam genommen. Gegen 15 Teilnehmer hätten die Beamten Platzverweise erteilt. Insgesamt sieben Strafanzeigen seien darüberhinaus gefertigt; drei davon wegen Beleidigung, drei wegen eines Körperverletzungsdelikts und eine wegen eines Betäubungsmitteldelikts.
Bei dem Umzug in Rheda-Wiedenbrück waren ebenfalls mehrere tausend Karnevalisten unterwegs. Auch dort verlief es laut Polizei überwiegend friedlich. Vier Ermittlungsverfahren seien eingeleitet worden, davon drei wegen Körperverletzungsdelikten.
Die Polizei Gütersloh weist daraufhin, dass sich die Bilanz auf den derzeitigen Erkenntnisstand bezieht und deshalb möglicherweise noch nicht abschließend ist. Gegebenenfalls werde nachberichtet, falls weitere Straftaten bekannt und angezeigt werden.