Rheda-Wiedenbrück. Ein 56-jähriger Motorradfahrer ist am Freitagabend gegen kurz vor 18 Uhr in einem Kreuzungsbereich in Rheda-Wiedenbrück mit einem Auto kollidiert. Der angeforderte Rettungshubschrauber Christoph 13 flog den schwer verletzten Mann aus Rheda-Wiedenbrück daraufhin in ein Bielefelder Krankenhaus. Die Unfallstelle blieb bis in den Abend hinein gesperrt.
Der Suzuki-Fahrer war zuvor auf dem Wieksweg in Richtung Ortsausgang unterwegs, während gleichzeitig eine 87-jährige Rheda-Wiedenbrückerin am Steuer einer C-Klasse von Mercedes die Straße An der Lehmkuhle befuhr und geradeaus auf den Twiehüserweg weiterfahren wollte. Im Kreuzungsbereich kam es zur Kollision; die genauen Hintergründe sind aktuell noch unklar.
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Der Motorradfahrer wurde über die Motorhaube des Mercedes geschleudert und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Nach ersten Angaben der Polizei schwebt er aber nicht in Lebensgefahr. Der Mercedes der 87-Jährigen kam in der Hecke eines Wohnhauses zum Stehen, die Fahrerin selbst blieb bei der Kollision unverletzt.
Sachschaden laut Polizei bei rund 25.000 Euro
Die Polizei sperrte die Unfallstelle in Rheda-Wiedenbrück für rund zwei Stunden ab. Auch Einsatzkräfte der Feuerwehr waren vor Ort, um ausgelaufene Betriebsstoffe abzustreuen. Nach ersten Einschätzungen der Beamten liegt der entstandene Sachschaden des Unfalls bei rund 25.000 Euro.