
Gütersloh. Glatte Straßen haben am Mittwochmorgen, 5. Februar, dafür gesorgt, dass Polizei und Feuerwehr im gesamten Kreis Gütersloh mehrfach ausrücken mussten. 35 Einsätze habe es demnach seit 6 Uhr gegeben, sagte Polizeisprecherin Katharina Felsch gegen 9 Uhr der „NW“.
Elf Menschen wurden der Behördensprecherin zufolge verletzt. Überwiegend stürzten Fahrrad-, E-Scooter-Fahrer und Co. auf den glatten Straßen. Schwerere Unfälle habe es glücklicherweise jedoch nicht gegeben - es blieb bei Blechschäden und Alleinunfällen.
Die Polizeisprecherin rechnete damit, dass sich das Einsatzgeschehen im Laufe des Vormittags entspannen wird. Verkehrsteilnehmer sollten jedoch weiterhin vorsichtig auf den Straßen im Kreisgebiet unterwegs sein.
Deutscher Wetterdienst hatte vor Glätte gewarnt
Auf ihrem Instagram-Kanal informiert die Kreispolizeibehörde: „Lassen Sie bitte ihr Auto stehen, wenn sie keine Winterreifen haben!“ Die Radwege seien außerdem zum Teil spiegelglatt, heißt es weiter.
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Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte den Vormittag über bis 10 Uhr vor Glätte durch gefrierenden Regen im Kreis Gütersloh gewarnt. Inzwischen ist die Warnung aufgehoben worden.