Großer Andrang im Kreis Gütersloh: Tausende Besucher in den Freibädern

Kreis Gütersloh. Der Kreis Gütersloh hat die 30-Grad-Marke geknackt - und das mitten in den Sommerferien. Schülerinnen und Schüler sowie Familien strömen am Dienstag, 30. Juli, in die Freibäder. Die sind sehr gut besucht, berichten Stadtwerke und Bademeister. Aber kommen dann überhaupt noch neue Besucher rein oder droht gar ein Einlassstopp? Ein Überblick. Erste Badegäste in Verl sind schon um 8 Uhr da &bdquo;Heute ist natürlich viel los“, sagt der leitende Schwimmmeister der Stadt Verl, Björn Jann. Im Freibad Verl herrsche am Dienstagnachmittag ein Kommen und Gehen. &bdquo;Schon heute Morgen ab 8 Uhr waren viele Familien hier. Die brechen jetzt so langsam auf, dafür kommen neue Familien mit etwas älteren Kindern“, sagt Jann. Lesen Sie auch: Polizei Gütersloh eingeschaltet: Spanner bohren Löcher in Freibad-Kabinen Einen Einlassstopp haben die Besucherinnen und Besucher im Moment nicht zu befürchten, sagt der Schwimmmeister. Das hänge jedoch nicht nur von der Anzahl der Besucher ab, sondern auch wie viel Personal zur Verfügung steht. &bdquo;Auch an uns ist der Fachkräftemangel nicht vorbeigegangen. Und jetzt, wo einige im Urlaub sind, helfen auch mal Aushilfen von DLRG“, sagt Jann. Nordbad zählt bereits am Nachmittag 1.700 Besucher Das Nordbad in Gütersloh sei ebenfalls am Dienstag gut besucht, insbesondere am Nachmittag, berichtet Sina Schäffer, Sprecherin der Stadtwerke Gütersloh. &bdquo;Schon bis zum frühen Nachmittag kamen insgesamt rund 1.700 Menschen in unser Freibad“, schreibt die Sprecherin auf Nachfrage der &bdquo;NW“. Mehr als 38.000 Menschen haben in diesem Jahr bereits das Nordbad-Freibad besucht. Deutlich weniger als noch vor zwei Jahren, da waren es zu dieser Zeit knapp 68.000. &bdquo;Die Sommermonate sind im vergangenen Jahr leider im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen“, schreibt Schäffer. Aber auch in diesem Jahr hielten sich die besonders warmen Tage in Grenzen, so auch die Anzahl der Badegäste. Wann ein Einlassstopp in Harsewinkel Thema werden würde Das bemerkt auch René Tesche vom Freibad Harsewinkel. Denn unter dem vergleichsweise schlechteren Wetter litten auch hier die Besucherzahlen. &bdquo;Das ist schwer zu schätzen, aber es könnte besser sein. Aber da geht es den anderen Bädern genauso, weil der Sommer noch nicht wirklich da war“, sagt Tesche. Was fehlen würde, seien mehrere heiße Tage am Stück, denn dann würden erfahrungsgemäß von Tag zu Tag auch mehr Badegäste kommen. &bdquo;Ein paar Hundert waren heute schon da“, sagt Tesche zur Bilanz am Dienstag. Er schätzt, dass es am Ende dieses heißen Sommertages insgesamt etwa 2.500 Besucherinnen und Besucher sein werden. Von Überfüllung kann dann aber noch keine Rede sein. Erst bei etwa 3.500 Gästen könne ein Einlassstopp infrage kommen. Freibad in Wiedenbrück derzeit mit geänderten Öffnungszeiten In Rheda-Wiedenbrück seien beide Freibäder an diesem Dienstag sehr gut besucht, schreibt die Pressestelle der Stadt. &bdquo;Ein Einlassstopp droht aktuell jedoch nicht und kam in der Vergangenheit sehr selten zum Tragen. Lesen Sie auch: Abkühlen bei Sommerhitze: Diese Badeseen gibt es in der Nähe von Gütersloh Die Entscheidung dazu würde dann aus dem Schwimmmeisterteam getroffen werden“, heißt es weiter. Pauschal lasse sich sagen, dass die Bäder jeweils rund 2.000 Gäste fassen können. Die Sprecherin macht außerdem darauf aufmerksam, dass das Freibad in Wiedenbrück in dieser Woche bereits um 6 Uhr öffnet, dafür aber auch um 17 Uhr schließt. &bdquo;Das Team freut sich auf die kommenden heißen Tage und viele Besucherinnen und Besucher in den beiden Freibädern am Reinkenweg und an der Rietberger Straße“, schreibt die Sprecherin.

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