Mehr Gehalt

Warnstreik bei der Stadt Gütersloh: Auch die Müllabfuhr ist betroffen

Mitarbeiter der Stadtverwaltung Gütersloh sind zu einem Streik aufgerufen. Sie treffen sich am Montag von 9 bis 12.30 Uhr vor der alten Feuerwache. Es kann zu Behinderungen kommen.

Die Gewerkschaft Verdi fordert 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro. | © picture alliance/dpa

13.02.2023 | 13.02.2023, 09:09

Gütersloh. Die Gewerkschaft Verdi hat die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung Gütersloh zu einem Warnstreik am kommenden Montag aufgerufen. Betroffen sind das Klärwerk, der Kanalbetrieb, die Müllabfuhr, die Straßenunterhaltung, die Stadtreinigung, die Grünflächenunterhaltung sowie Anästhesie und OP-Pflege des Klinikums Gütersloh.

Die Streikenden treffen sich von 9 bis 12.30 Uhr vor der alten Feuerwache an der Friedrich-Ebert-Straße. Laut Gewerkschaft kann es in dieser Zeit zu Verkehrsbehinderungen auf dem Gehweg kommen. Mit dem eintägigen Warnstreik will Verdi vor der nächsten Verhandlungsrunde im öffentlichen Dienst Druck machen. Die Gewerkschaft fordert 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro.

Die Restmüll- und Komposttonnen werden folglich am Montag nicht abgeholt (Abfuhrbezirke A und B), heißt es von der Stadt Gütersloh. Die Abfuhr wird aber am Samstag, 18. Februar, nachgeholt. Die Abfuhren der Gelben Säcke (Abfuhrbezirke A und B) und die Abfuhren der Altpapiertonnen (Abfuhrbezirk K) sind von dem Streik nicht betroffen, sie werden durchgeführt, ebenso die Sperrmüllabfuhr.

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