Gütersloh. Die Gemeinschaft für Natur- und Umweltschutz (GNU) schaut mit Skepsis auf das Vorhaben der Stadt, auf dem Sportplatz neben der ehemaligen Mansergh-Kaserne 10.000 Bäume zu pflanzen. Sie befürchtet, dass die Stadt die Fläche nach forstwirtschaftlicher Methode mit Stecklingen im Abstand von ein bis zwei Metern derart dicht bepflanzt, „dass sich keine Äste und natürliche Kronen, sondern nur Stangen entwickeln können". Jeder zweite Baum werde eingehen.
Gütersloh Umweltschützer sehen Pläne für 10.000 neue Bäume in Gütersloh kritisch
Sie befürchten, dass die Stadt ihren geplanten Wald an der früheren Mansergh-Kaserne eher nach forstwirtschaftlicher Methode pflanzt. Jeder zweite Baum werde eingehen, so ihre Sorge.

18.06.2021 | Stand 17.06.2021, 19:27 Uhr





