Gütersloh. „Großalarm – Meschenleben in Gefahr". Gegen Miternacht wurde die Feuerwehr zum Kattenstrother Weg gerufen, nach einer Fettexplosion gab es eine starke Verrauchung. Verletzt wurde niemand.
Rund 30 Feuerwehrleute waren im Einsatz
Aufgrund der zunächst unklaren Lage und der Tatsache, dass die Drehleiter der Berufsfeuerwehr bereits zum wiederholten Mal wochenlang ausgefallen ist, wurde die Drehleiter der Miele Werkfeuerwehr neben den Kräften der Berufsfeuerwehr sowie des Löschzuges Gütersloh von der Kreisleitstelle alarmiert.
Vor Ort stellte sich nach einer ersten Erkundung die Situation für Feuerwehr-Einsatzleiter Thomas Köhler und seine Mitstreiter wenig dramatisch dar: Die vier Bewohner hatten das Haus bereits unverletzt verlassen, lediglich die Küche im Obergeschoss war stark verqualmt. Durch die Explosion sind eine Tür und eine Wand beschädigt worden. Die Schadenshöhe beläuft sich auf etwa 5.000 Euro.
Die Feuerwehrleute lüfteten einmal kräftig durch, Löschmaßnahmen waren nach Angaben Köhlers nicht erforderlich. So konnten die Kräfte nach rund 30 Minuten wieder einrücken und die Bewohner wieder in ihre Wohnungen.
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