Gütersloh-Friedrichsdorf. Rund 30 Feuerwehrleute mussten in der Nacht zum Samstag ihren Schlaf unterbrechen, an der Erikenstraße brannte eine Gartenhütte lichterloh. Die Flammen hatten bereits auf die direkt neben dem Haus stehenden Tannen übergegriffen.
„Wir konnten die brennenden Tannen schon aus mehreren Kilometern Entfernung sehen“, berichtete Friedrichsdorf Löschzugführer Volker Müller an der Einsatzstelle. Die Flammen schlugen meterhoch in den nächtlichen Himmel. Neben seinem Löschzug waren nach dem Notruf auch die Kräfte der Berufsfeuerwehr ausgerückt, später wurden aufgrund der schwierigen Wasserversorgung in dem abgelegenen Bereich die Löschzüge Avenwedde und Gütersloh alarmiert.
Gartenhaus musste fast vollständig abgerissen werden
„Vier der Feuerwehrleute rüsteten sich mit Atemschutzgeräten aus, um sich vor den giftigen Rauchgasen zu schützen“, sagte Dienstgruppenleiter Jens Budde von der Berufsfeuerwehr als Einsatzleiter. Ihnen gelang es schnell, die Flammen zu löschen. Das völlig zerstörte Gartenhaus musste aber fast vollständig abgerissen werden, um letzte Glutnester abzulöschen.
Die Feuerwehr war kurz nach 1 Uhr alarmiert worden, die letzten Kräfte konnten erst nach gut zweieinhalb Stunden wieder einrücken. Anschließend mussten sie aber noch die Geräte säubern und für den nächsten Einsatz vorbereiten.
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