Diese Kandidaten dürfen bei der Wahl in Bielefeld antreten – ein Bewerber fällt durch

Bielefeld. Der Kreiswahlausschuss bei der Stadt Bielefeld hat am Freitag neun Direktkandidatinnen und -kandidaten für die Bundestagswahl am 23. Februar zugelassen. Einer kam nicht durchs Ziel. Antreten dürfen Wiebke Esdar (SPD), Katharina Kotulla (CDU), Britta Haßelmann (Bündnis 90/Die Grünen), Gregor vom Braucke (FDP), Maximilian Kneller (AfD), Onur Ocak (Die Linke), Lena Oberbäumer (Die Partei), Birte Döpke (Die Gerechtigkeitspartei/Team Todenhöfer) und Luis-Aaron Wulfert (Volt). Der Ausschuss dürfe seine Entscheidung ausschließlich nach rechtlichen Kriterien treffen, keine politischen Wertungen vornehmen, hatte Oberbürgermeister Pit Clausen (SPD) den Mitgliedern vor der Entscheidung mit auf dem Weg gegeben, Eines dieser rechtlichen Kriterien ist, dass Parteien, die bislang nicht im Bundestag vertreten sind, 200 Unterstützungsunterschriften vorlegen müssen, damit ihre Bewerberinnen oder ihre Bewerber im Wahlkreis Bielefeld-Werther antreten dürfen. Bundestagswahl 2025 in Bielefeld: Hier finden Sie am Wahlabend alle Ergebnisse 85 Unterschriften reichen nicht In einem Fall gelang das nicht. Für Paul-Götz Strauß von der &bdquo;Partei des Fortschritts“ (PdF) lagen nur 85 Unterschriften vor. Das reichte nicht aus, um auf den Wahlzettel zu kommen. Die meisten Unterschriften (341) konnte die Gerechtigkeitspartei/Team Todenhöfer vorlegen. Volt lieferte 218 Unterschriften ab, &bdquo;Die Partei“ 217. An diesem Freitag hat auch der Landeswahlausschuss darüber entschieden, welche Parteien mit ihren Listen zur Bundestagswahl antreten dürfen. Voraussichtlich 24 werden es sein, darunter das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) oder die Freien Wähler, die im Wahlkreis Bielefeld-Werther beide keine Direktkandidaten aufgestellt haben. Zum Thema: Was Sie über die Briefwahl in NRW wissen müssen Gegen die Entscheidungen der Wahlausschüsse gibt es noch Einspruchsmöglichkeiten. Sind die entschieden, werden die Wahlzettel gedruckt. Die Reihenfolge auf dem Wahlzettel ist nicht zufällig. An oberster Stelle steht die Partei, die zuletzt in NRW die meisten Zweitstimmen holte – in diesem Fall die SPD. Es folgt mit der CDU die Partei mit dem zweitbesten Ergebnis. Und so geht es weiter. Erst dahinter werden die Parteien aufgeführt, die bei der Wahl 2021 nicht angetreten waren. Sobald die Wahlzettel vorliegen, werden die zwischenzeitlich beantragten Briefwahlunterlagen vom Wahlteam bei der Stadt Bielefeld versandt. Dabei gehen die Unterlagen als Erstes an die Bielefelder, die vom Ausland aus wählen möchten. Alles zu Wahl in unserem Liveticker und auf unserer Themenseite Am 10. Februar startet die Briefdirektwahl Weil die Fristen knapp sind, rät das Wahlteam, die Briefwahl nur zu nutzen, wenn es nicht anders möglich ist, ansonsten am Wahltag die Wahllokale aufzusuchen. Eine weitere Möglichkeit ist die Briefdirektwahl. Der Wahlbrief kommt in eine Wahlurne, wird erst am Wahlabend geöffnet und mitgezählt. Die Briefdirektwahl ist ab Montag, 10. Februar, in diesen städtischen Dienststellen möglich: in der Stadtbibliothek am Neumarkt sowie in den Bezirksämtern Brackwede (Pavillon, Germanenstraße), Heepen (Salzufler Straße), Jöllenbeck (Amtsstraße), Senne (Windelsbleicher Straße) und Sennestadt (Sennestadthaus, Lindemann-Platz). Öffnungszeiten: www.bielefeld.de Lesen Sie zur Bundestagswahl 2025 in Bielefeld auch: SPD Bielefeld nominiert Wiebke Esdar erneut für den Bundestag Bundestagswahl: Bielefelder Grünen-Politikerin Britta Haßelmann ist wieder Spitzenkandidatin Diese Juristin ist die neue Bundestagskandidatin der Bielefelder CDU Das ist der Bielefelder AfD-Kandidat für die Bundestagswahl Dieser Bielefelder Wirtschafts-Experte will für die FDP in den Bundestag Onur Ocak ist der Kandidat der Bielefelder Linken

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