Bielefeld. Das größte Investitionsprogramm der Bielefelder Geschichte ist von der Realität eingeholt worden. Bis 2030 wollte die Stadt 900 Millionen Euro in neue Hochbauten und Erweiterungen stecken, hatte Oberbürgermeister Pit Clausen (SPD) im November 2021 angekündigt und wollte damit ein Wahlversprechen einlösen. Gregor Moss, Dezernent für Wirtschaft und Stadtentwicklung, hatte nun die undankbare Aufgabe, die Liste von 109 geplanten Baumaßnahmen zu stutzen. Fazit: Gestrichen wird erstmal nichts, aber einiges auf die lange Bank geschoben.
Kostenexplosion Das größte Bauprogramm in der Geschichte Bielefelds wackelt
Das 900 Millionen Eure schwere Programm ist nicht bis 2030 zu realisieren. Der Baudezernent schlägt nun vor, Projekte zu priorisieren oder - wie die Erweiterung eines Gymnasiums - neu zu prüfen.

20.03.2023 | Stand 20.03.2023, 11:30 Uhr





