Schwerin/Sylt/Kiel. Kinder, die beim Planschen im Meer von Rettungsschwimmern beaufsichtigt werden, ein sauberer und aufgeräumter Strand sowie sichere und gepflegte Rad- und Wanderwege – dafür zahlt man in St. Peter-Ording und anderen Küstenorten an Nordsee und Ostsee die sogenannte Kurtaxe.
Urlauber müssen dafür im kommenden Jahr in St. Peter-Ording (Kreis Nordfriesland) tiefer in die Tasche greifen: Dort zahlen Urlauber dann in der Hauptsaison (15. Mai bis 30. September) künftig vier statt wie bisher drei Euro.
„Der Gästebeitrag war sehr viele Jahre unverändert und wurde zuletzt 2007 leicht erhöht“, teilte Katharina Schirmbeck, Tourismus-Direktorin von St. Peter-Ording, mit. Als Grund für den Schritt nennt sie unter anderem steigende Kosten.
St. Peter-Ording teurer als Sylt
Durch die Erhöhung der Kurtaxe ist St. Peter-Ording jetzt teurer als Sylt – das rund 130 Kilometer weiter nördlich liegt. In der Gemeinde Sylt, zu der auch Westerland und Rantum zählen, werden für Urlauber ab 18 Jahren während der Hauptsaison 3,90 Euro pro Tag fällig. Das bleibe auch im kommenden Jahr so, sagte eine Sprecherin der Inselverwaltung auf Sylt.
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Preise an Nord- und Ostsee variieren
Die Höhe der Kurabgaben in den anerkannten Tourismusorten an Nord- und Ostsee variiert derweil. Immer wieder werden die Gebühren überprüft und manchmal angehoben. Während einige Orte die Sätze 2025 anheben, bleiben sie in anderen gleich.
In Cuxhaven zahlen Urlauber in der Hauptsaison 3,80 Euro. Auf Helgoland (Kreis Pinneberg) sowie auch auf der Insel Usedom (in der Pommerschen Bucht) ist noch unklar, wie hoch die Gebühren im kommenden Jahr sein werden. (clu/dpa)
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