Die Zahl der Blutspenden geht in Deutschland zurück. Die Corona-Pandemie hat diese Entwicklung noch verschärft. Die FDP verlangt ein Gegensteuern, unter anderem durch mehr Geld für die Spender zur Deckung der Unkosten. Angesichts der zunehmenden Engpässe bei der Versorgung mit Blutkonserven fordert die FDP, die Höchstgrenze der Aufwandsentschädigung für Spender anzuheben. Die FDP-Gesundheitspolitikerin Katrin Helling-Plahr sagte, der derzeit übliche Maximalbetrag von 25 Euro gehe auf eine Empfehlung des "Arbeitskreises Blut” des Robert-Koch-Instituts (RKI) aus dem Jahr 1993 zurück...
Mangel in Corona-Krise
FDP fordert: Blutspender sollten mehr Geld bekommen
Immer weniger Blutspenden, Engpässe bei den Blutkonserven - die Corona-Pandemie hat die ohnehin problematische Lage verschärft. Darum wollen die Liberalen, dass die Aufwandsentschädigung erhöht wird.
Tim Szent-Ivanyi
12.09.2020 | Stand 12.09.2020, 09:43 Uhr
12.09.2020 | Stand 12.09.2020, 09:43 Uhr
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