SC Paderborn: Wechsel von Benjamin Weber zum FC Augsburg deutet sich an

Paderborn. Der Wechsel von Benjamin Weber vom SC Paderborn zum FC Augsburg rückt offenbar näher. Wie der Kicker berichtet, steht der Geschäftsführer Sport des SCP kurz vor einem Abschied in Richtung Bundesliga. &bdquo;Einen definitiven Neuzugang wird es auf der Position des Sportdirektors geben: Dieser dürfte Benjamin Weber heißen und vom SC Paderborn kommen, alles andere wäre eine Überraschung“, heißt es in dem Bericht. Zwar seien noch nicht alle Details geklärt, doch rund um den FCA gebe man sich optimistisch, dass eine Einigung bald erfolgt. Weber ist seit Januar 2023 beim SC Paderborn tätig und soll bei den Ostwestfalen über einen unbefristeten Vertrag verfügen. Der 42-Jährige gilt als gut vernetzt und wurde in der Vergangenheit bereits mit dem VfL Bochum und Hertha BSC in Verbindung gebracht. Alle SCP-Nachrichten im Überblick: Der News-Blog rund um den SC Paderborn Benjamin Weber beim SCP: Zwischen Kaderumbau und Abschied? Aktuell arbeitet er mit Nachdruck am Umbruch der Paderborner Profimannschaft für die anstehende Spielzeit. Fünf Neuzugänge wurden bislang präsentiert: Nick Bätzner (Wehen Wiesbaden), Marco Wörner (SC Freiburg II), Bennit Bröger (VfL Wolfsburg), Torhüter Dennis Seimen (VfB Stuttgart II) und Kerem Yalcin (RW Oberhausen), der zunächst für die Regionalligareserve eingeplant sein dürfte. Außerdem wickelte Weber zuletzt auch die Verpflichtung von Trainer Ralf Kettemann ab, der von der U19 des Karlsruher SC kommt und Nachfolger von Lukas Kwasniok wird. Kwasniok und der SCP einigten sich darauf, die Zusammenarbeit nach vier gemeinsamen Jahren zu beenden. Kwasniok schloss sich dem Bundesligisten 1. FC Köln an. Zukunft offen: Weber äußerte sich bereits Anfang Juni Am kommenden Sonntag, 29. Juni, startet der SC Paderborn in die Vorbereitung auf die neue Saison. Ob Weber zu diesem Zeitpunkt noch mit an Bord ist, erscheint in Anbetracht des Medienberichts zunehmend fraglich. 🚨🆕 Benjamin Weber ist weiterhin einer der Wunschkandidaten des FC Augsburg für die Nachfolge von Marinko Jurendic! Weber aktuell erfolgreich beim SC Paderborn, genießt einen super Ruf. Paderborn will seinen Geschäftsführer Sport unbedingt halten. Augsburg daher noch mit pic.twitter.com/BF6DHIDMHe Florian Plettenberg (@Plettigoal) June 8, 2025 Bereits vor rund zwei Wochen hatte Sky-Reporter Florian Plettenberg auf der Plattform X (ehemals Twitter) berichtet: &bdquo;Benjamin Weber ist weiterhin einer der Wunschkandidaten des FC Augsburg für die Nachfolge von Marinko Jurendic! [...] Paderborn will seinen Geschäftsführer Sport unbedingt halten. Augsburg daher noch mit anderen Kandidaten im Gespräch.“ Als das Gerücht erstmals Anfang Juni aufkam, hatte sich Weber gegenüber unserer Redaktion geäußert. &bdquo;Ich habe beim SC Paderborn noch einiges vor“, betonte er damals und ergänzte: &bdquo;Jede Woche kommen neue Gerüchte. Das ist mittlerweile ziemlich anstrengend.“ Nun allerdings verdichten sich die Hinweise auf einen baldigen Wechsel. Wechsel von Benjamin Weber? So reagiert der SC Paderborn Der SC Paderborn hat sich in den vergangenen Jahren nicht nur als Sprungbrett für junge Fußballer etabliert, sondern auch für Trainer und sportlich Verantwortliche. Namen wie André Breitenreiter, Roger Schmidt, Steffen Baumgart und zuletzt Lukas Kwasniok stehen für eine beeindruckende Trainer-Entwicklung, während auch sportliche Leiter wie Fabian Wohlgemuth (heute beim VfB Stuttgart) oder Markus Krösche (Eintracht Frankfurt) den SCP als Karrieresprungbrett nutzten. Auf Anfrage dieser Zeitung an den SC Paderborn zur aktuellen Entwicklung rund um Benjamin Weber erklärte Pressesprecher Matthias Hack: &bdquo;Wir bitten um Verständnis, dass wir uns an Gerüchten nicht beteiligen. Alle Beteiligten investieren ihre volle Energie auf die Vorbereitung der Saison 2025/2026.“ Lesen Sie auch: Ansah zu Union: Rekordtransfer des SC Paderborn ist in trockenen Tüchern Paderborns Co-Trainer Analyse schließt sich Hannover an Während Webers Wechsel noch offen ist, gibt es beim SCP eine Veränderung im Funktionsteam: Eduard Schmidt, bisher Co-Trainer Analyse und Video-Experte, verlässt den Verein nach knapp vier Jahren. Der 31-Jährige war im Sommer 2021 vom Schweizer Erstligisten FC St. Gallen zum SC Paderborn gewechselt, um den damaligen neuen Chefcoach Lukas Kwasniok zu unterstützen. Nun ist Schmidt ab sofort als Video-Analyst für Hannover 96 im Einsatz. Seinen auslaufenden Vertrag beim SCP hat er nicht verlängert. Über Instagram verabschiedete sich der selbsternannte Fußball-Nerd emotional: &bdquo;Es war eine perfekte Zeit. Gerade, weil nicht jedes Ergebnis perfekt war. Gerade, weil nicht alles geklappt hat. Jetzt ist aber auch der perfekte Zeitpunkt gekommen, um mich zu verabschieden.“ Das tägliche Zusammensein und der Zusammenhalt im Team hätten die Zeit in Paderborn für ihn besonders gemacht. &bdquo;Unsere gemeinsame Reise wird für immer ein wichtiger Teil meiner ganz persönlichen Reise bleiben – wo auch immer diese noch hinführen mag“, schrieb Schmidt weiter. Nun führt sie ihn zunächst nach Hannover. Lesen Sie auch: SC Paderborn in guter Position: Warum sich Bundesliga-Klubs um Aaron Zehnter reißen

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