SC Paderborn 07

Restprogramm im Aufstiegskampf der 2. Bundesliga: Nicht nur der SCP blickt nach oben

Zehn Teams, drei Spiele, ein Ziel: die Bundesliga. Der SC Paderborn ist mittendrin im Aufstiegskampf. Wir zeigen das Restprogramm aller Topteams.

Die Paderborner Spieler stehen nach dem 1:1 gegen Elversberg vor ihren Fans. | © picture alliance/dpa

Christian Geisler
30.04.2025 | 30.04.2025, 10:14

Paderborn. Der Kampf um den Aufstieg in die Bundesliga entwickelt sich in dieser Saison zu einem echten Nervenspiel. Nach 31 Spieltagen mischen noch mindestens zehn Teams ganz oben mit – alle dürfen sich berechtigte Hoffnungen auf einen der drei begehrten Plätze machen, die den Sprung ins Oberhaus bedeuten würden.

Mittendrin im engen Aufstiegsrennen: der SC Paderborn. Beim 1:1 gegen die SV Elversberg am vergangenen Samstag ließ das Team von Lukas Kwasniok allerdings die Chance liegen, auf den Relegationsplatz zu springen. Und das, obwohl auch große Teile der Konkurrenz nur Remis spielten. Der 1. FC Köln und der Hamburger SV, die sich in den vergangenen Wochen an der Spitze festsetzen konnten, kassierten jeweils sogar Niederlagen und verpassten ihrerseits eine mögliche Vorentscheidung im Kampf um die direkten Aufstiegsränge.

Elversbergs Trainer Horst Steffen (l.) und Paderborns Trainer Lukas Kwasniok tauschen sich aus. - © picture alliance/dpa
Elversbergs Trainer Horst Steffen (l.) und Paderborns Trainer Lukas Kwasniok tauschen sich aus. | © picture alliance/dpa

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Es bleibt also alles offen – Spannung bis zum letzten Spieltag ist garantiert. Wir werfen an dieser Stelle einen Blick auf das Restprogramm der aussichtsreichsten Kandidaten.

Kommentar: SC Paderborn und das Rennen um Platz drei: Im Endspurt zählt nur noch das Glück

Das Restprogramm der Topteams der 2. Bundesliga

1. FC Köln (Platz 1, 54 Punkte, +10 Tore)

  • Jahn Regensburg (H)
  • 1. FC Nürnberg (A)
  • 1. FC Kaiserslautern (H)

Hamburger SV (Platz 2, 53 Punkte, +26 Tore)

  • SV Darmstadt 98 (A)
  • SSV Ulm 1846 (H)
  • SpVgg Greuther Fürth (A)

1. FC Magdeburg (Platz 3, 50 Punkte, +16 Tore)

  • Preußen Münster (H)
  • SC Paderborn (A)
  • Fortuna Düsseldorf (H)

SV Elversberg (Platz 4, 49 Punkte, +21 Tore)

  • 1. FC Nürnberg (A)
  • Eintracht Braunschweig (H)
  • FC Schalke 04 (A)

SC Paderborn (Platz 5, 49 Punkte, +10 Tore)

  • FC Schalke 04 (A)
  • 1. FC Magdeburg (H)
  • Karlsruher SC (A)

Fortuna Düsseldorf (Platz 6, 49 Punkte, +5 Tore)

  • Eintracht Braunschweig (A)
  • FC Schalke 04 (H)
  • 1. FC Magdeburg (A)

1. FC Kaiserslautern (Platz 7, 49 Punkte, +4 Tore)

  • FC Schalke 04 (H)
  • Karlsruher SC (A)
  • SV Darmstadt 98 (H)
  • 1. FC Köln (A)

Karlsruher SC (Platz 8, 47 Punkte, -1 Tore)

  • 1. FC Kaiserslautern (H)
  • Jahn Regensburg (A)
  • SC Paderborn (H)

Hannover 96 (Platz 9, 46 Punkte, +4 Tore)

  • SSV Ulm 1846 (A)
  • SpVgg Greuther Fürth (H)
  • Hertha BSC Berlin (A)

1. FC Nürnberg (Platz 8, 45 Punkte, +3 Tore)

  • SV Elversberg (H)
  • 1. FC Köln (H)
  • Eintracht Braunschweig (A)

SC Paderborn muss wohl auf Ausrutscher von Elversberg hoffen

Ein Blick auf das Restprogramm zeigt: Theoretisch hat der SC Paderborn den Aufstieg noch in der eigenen Hand. Allerdings spricht das deutlich schlechtere Torverhältnis im Vergleich zur SV Elversberg gegen die Ostwestfalen. Um bei Punktgleichheit vorbeizuziehen, müsste der SCP die verbleibenden drei Saisonspiele jeweils deutlich gewinnen. Angesichts des bisherigen Saisonverlaufs erscheint dieses Szenario jedoch äußerst unwahrscheinlich.

Realistischer ist, dass die Paderborner auf einen Ausrutscher der SVE hoffen müssen und gleichzeitig ihre eigenen Hausaufgaben machen. Drei Siege aus den letzten drei Partien wären ideal, um im Aufstiegsrennen maximalen Druck auszuüben.

Doch: Angesichts zahlreicher direkter Duelle unter den Aufstiegskandidaten ist klar, dass sich die Konkurrenz gegenseitig noch Punkte abnehmen wird. Es ist daher durchaus denkbar, dass am Ende auch sieben oder sogar sechs zusätzliche Zähler reichen könnten, um Platz drei zu erreichen.

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