Darum protestiert die Fanszene des SC Paderborn gegen die DFL-Investorenpläne

Paderborn. Die bundesweiten Fanproteste gegen die Investorenpläne der Deutschen Fußball Liga (DFL) gehen unvermindert weiter. Auch die aktive Fanszene des SC Paderborn hat sich klar positioniert und unterstützt die besagten Proteste, während die Vereinsführung für die DFL-Pläne votiert hatte. Marvin Richter von der aktiven Fanszene des SCP spricht im Interview mit &bdquo;nw.de“ über die Beweggründe und Forderungen der Fans sowie über das derzeit etwas angespannte Verhältnis zu den SCP-Veranwortlichen. Zudem nimmt der 27-jährige Borchener, der der Fangruppierung &bdquo;Supporters“ und dem Fanbeirat des SC Paderborn angehört, Stellung zu Themen wie Pyrotechnik, Sportwashing und DFB-Geldstrafen. Herr Richter, die Proteste der aktiven Fanszenen gegen die Investorenpläne der Deutschen Fußball Liga halten an und nehmen an Intensität zu. Warum gibt es denn diesen Widerstand? Und was sind die Befürchtungen der Fanszenen? Marvin Richter: Die Einflussnahme des Investors zählt sicher zu den größten Befürchtungen. Wo Geld fließt, sind Interessen da. Da geht es vor allem um Geldvermehrung. Und eine Möglichkeit, um noch mehr Einnahmen zu generieren, wäre beispielsweise eine weitere Zersplitterung der Spieltage. Die DFL beteuert zwar, dass der Investor keinen Einfluss auf Dinge wie Anstoßzeiten oder Spielorte hat. Aber das ist nirgendwo verschriftlicht. Darum müssten solche Dinge wie ein Festhalten an den Anstoßzeiten oder ein klares Bekenntnis zu Berlin als Ort des DFB-Pokal-Finales auch in den Verträgen geregelt werden. Und es geht um die Instrumentalisierung des Fußballs, wobei wir beim Thema Sportwashing wären. Saudi-Arabien steckt in beiden Investorengruppen, die noch im Rennen sind, mit drin. Bei aller Fußballromantik, Leidenschaft und vielleicht auch Engstirnigkeit ist uns klar, dass das Fußballgeschäft ohne Geld nicht funktioniert. Aber man kann trotzdem die Moralfrage stellen und schauen, von wem kommt das Geld? Und warum kommt dieses Geld? Beim SC Paderborn würde es sicher keinen Investor aus Saudi-Arabien geben. Das wird auch in Gesprächen mit dem Verein immer wieder betont. Wir sind froh, dass wir in Paderborn eine breite Sponsoren-Landschaft haben. Aber dann muss man sich auch fragen, warum die Moral außerhalb der Grenzen Ostwestfalens nicht mehr gelten sollte. Der SCP ist eines von 36 Mitgliedern der DFL. Da sollte man nicht sagen: Vor Ort wollen wir das nicht. Aber was ihr da oben macht, ist uns egal. Die Fanszenen verweisen zudem auch gerne auf andere Länder, die keine guten Erfahrungen mit ähnlichen Deals gemacht haben. Richter: Schauen sie nach Frankreich und Spanien. Gerade in Frankreich ist der Schuss nach hinten losgegangen. Dort sind die Einnahmen aus der TV-Vermarktung eingebrochen. Und wenn die DFL nun eine Milliarde Euro von einem Investor kassiert, bedeutet dies nicht, dass in fünf Jahren höhere Vermarktungserlöse erzielt werden. Das ist alles Spekulation. Und wenn man dann auch durch den Investor gezwungen ist, neue Einnahmen zu generieren, drohen weitere Entscheidungen, die vielen Fußballfans nicht schmecken dürften. Der SCP argumentierte zuletzt, dass der Investorendeal auch für die Auslandsvermarktung extrem wichtig sei. Richter: Ja, eine internationale Vermarktung kann viel Geld einbringen. Das sieht man bei der Premier League. Aber da reden wir auch über andere Teams und andere Strukturen. Aber wen interessiert denn Osnabrück gegen Fürth? Das schauen wir uns ja noch nicht einmal als eingefleischte Zweitliga-Fans an. Und was hat denn die USA-Reise des SC Paderborn nachhaltig gebracht? Deshalb wird kein US-Amerikaner jetzt plötzlich Paderborn oder die 2. Liga schauen. Es gibt nur wenige deutsche Vereine wie Bayern und Dortmund, die auch weltweit eine Strahlkraft haben. Aber der Markt wird von diesen Klubs ja schon erschlossen. Wenn die Großen es selbst in die Hand nehmen, geht die Schere zwischen Arm und Reich allerdings noch weiter auseinander. Richter: Aber da müsste man eher über das Konzept TV-Gelder-Verteilung sprechen. Da geht die Schere auseinander. Und dies gerade auch zwischen der 2. und 3. Liga. Und was sind die Forderungen der Fanszenen? Richter: Es ist unser Mindestziel, dass entweder die Abstimmung vom Dezember wiederholt wird und dann öffentlich über die Bühne geht. Oder dass bei der noch anstehenden Abstimmung über die Satzungsänderung, die den Weg für den Investoren-Einstieg freimachen würde, Transparenz herrscht. Diese Forderungen kommen ja nun auch von einigen Vereinsvertretern. Warum die Abstimmung geheim war, weiß eigentlich niemand. Wir möchten als aktive Fanszene zudem ein Mitspracherecht haben, damit auch unsere Interessen berücksichtigt werden. Wir waren nie am Prozess beteiligt. Wir wurden vor vollendete Tatsachen gestellt. Und was den SCP betrifft: Auch da erhoffen wir uns endlich mehr Transparenz. Vielleicht erklärt der Verein seinen Mitgliedern und Fans auch mal, was er sich vom Investorendeal erhofft. Wie kann der SC Paderborn davon profitieren? Warum wird da nicht mal ein Infoabend veranstaltet? Die Proteste treffen bei vielen Fußballfans aber auch auf Skepsis oder gar Ablehnung. Haben die aktiven Fanszenen keine Angst, dass sie so etwas wie die Klimakleber des deutschen Fußballs werden? Richter: Die Gefahr ist uns bewusst. Hier in Paderborn wurden die Protestaktionen zunächst von den Zuschauern toleriert. Im Heimspiel gegen Fürth gab es dann schon vereinzelte Pfiffe. Gegen Düsseldorf hörte man zuletzt Pfiffe und &bdquo;Kindergarten“-Sprechchöre. Und dies auch von der Südtribüne. Es wird von Standort zu Standort immer schwieriger, den Spagat zu meistern zwischen der Aufmerksamkeit, die der Protest wecken soll, und dem Bestreben, das Verständnis der Basis nicht zu verlieren. Es ist nicht einfach, die Verhältnismäßigkeit zu wahren. Aber das ist für uns kein Grund, den Protest einzustellen. Der Druck auf die DFL und die Vereine muss hoch bleiben. Der Protest muss friedlich bleiben. Aber am Ende geht es darum, Abläufe zu stören. Wir reden davon, dass Tennisbälle oder Schokotaler aufs Spielfeld fliegen, die niemanden schaden können. Durch Spielunterbrechungen erzeugst du Aufmerksamkeit für unser Anliegen. Und dann geht es darum, die Öffentlichkeit für dieses Thema zu sensibilisieren und zu informieren. Wir wollen die Risiken dieses Deals aufzeigen. Für uns geht da etwas gewaltig in die falsche Richtung. Die aktive Fanszene in Deutschland übernimmt sozusagen die Rolle der Opposition. Und unsere Plattform ist das Stadion. Wir können uns ja schlecht mit den Bauern zusammentun, um Straßen zu blockieren. Unsere Zielgruppe ist der Stadionbesucher. Und ja: Protest nervt. Aber wenn er dazu beiträgt, dass sich die Adressaten noch einmal zusammensetzen müssen, haben wir schon ein Ziel erreicht. In Sachen Aufklärungsarbeit wurden der SCP-Fanszene in den vergangenen beiden Heimspielen ein paar Steine in den Weg gelegt, was zu Misstönen führte. Gab es inzwischen Gespräche zwischen Verein und Fanszene? Richter: Es gab einen Austausch. Aber letztlich wurde uns keine Begründung geliefert, warum wir in den Heimspielen gegen Fürth und Düsseldorf keine Plakate aufhängen durften, die über unser Anliegen informierten. Unsere Flyer hätten wir auch gegen Düsseldorf erst nach dem Spiel verteilen dürfen. Und dann begrenzt auf die Südtribüne. Da wurde für uns eine rote Linie überschritten. Dementsprechend suchen wir uns nun andere Bühnen, um die Öffentlichkeit zu informieren. In den vergangenen Tagen haben wir 20.000 Flyer an Haushalte im Stadtgebiet und Umgebung verteilt. Und am Mittwoch laden wir zu einem Info-Abend ins Capitol. Wie ist es derzeit insgesamt um das Verhältnis zwischen aktiver Fanszene und SCP-Vereinsführung bestellt? Richter: Es gab in dieser Saison einige Dinge, die das Verhältnis belastet haben. Beispielsweise die Vorfälle bei den Auswärtsspielen in Braunschweig und Hamburg, bei denen wir auch in den Pressemitteilungen des SCP die Rückendeckung des Klubs vermisst haben. Das hat das Binnenverhältnis in Schieflage gebracht. Wir fühlen uns oft über den Tisch gezogen. Das haben wir in den Gesprächen mit dem Verein deutlich gemacht. Ein Dialog auf Augenhöhe ist aus unserer Sicht in der letzten Zeit leider verloren gegangen. Den vermissen wir. Die Ergebnisse der vergangenen Gesprächsrunden waren für uns wenig befriedigend. Die erste Gruppe von uns hat bereits erklärt, an diesen Runden nicht mehr teilzunehmen. Aber wir werden den Dialog sicherlich weiterführen, denn bei gewissen Sachen funktioniert er. Es war schon mal besser, aber es war auch schon mal schlechter. Das Binnenverhältnis wurde aber auch durch das Fehlverhalten von SCP-Fans belastet. So musste der Verein in der vergangenen Saison und in dieser Spielzeit aufgrund von Pyrotechnik-Vergehen seiner Anhänger hohe Geldstrafen an den DFB zahlen. Ist das Verhalten des SCP nun vielleicht auch eine Retourkutsche? Und zündeln wiederum die Fans, weil sie die besagte Rückendeckung vermissen? Richter: Nein, ich bin sicher, dass dies in beiden Fällen nicht der Fall ist. Fakt ist: Wir werden beim Thema Pyrotechnik wohl nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Aber das Thema steht auch nicht zwischen uns. Wir sagen jedenfalls nicht: Jetzt zünden wir erst recht Pyrotechnik, weil wir vom Verein schlecht behandelt werden. Aus unserer Sicht gehört das zur deutschen Fankultur und zur Ultra-Kultur dazu. Und soweit es mir bekannt ist, ist in den letzten Jahren dadurch nichts Gravierendes passiert. Aber es ist nun einmal strafbar und kostet dem Verein viel Geld. Richter: Man sollte dabei aber auch als Verein mal die Frage stellen, warum sich der Deutsche Fußball Bund mit solchen Summen bereichern muss. Es werden bei den Strafen wahllos und willkürlich Höhen festgelegt. Was die Tennisballwürfe betrifft, wird der DFB sicherlich auch etwas ausklamüsern. Ich hoffe aber, dass der Verband schlau genug ist und die Strafen nicht ins Unermessliche zieht. Sonst würde es die nächste Debatte geben. Aber noch einmal, ob Pyrotechnik oder Tennisbälle. Beides sind für uns Stilmittel. Das eine dient der optischen Untermalung, das andere ist ein Zeichen des Protestes. Und wenn wir diese einsetzen, haben wir nie das Verhältnis zur Vereinsführung im Hinterkopf. Es ist nicht so, dass wir sagen: Wir kommen mit Martin Hornberger gar nicht klar. Jetzt lass uns mal zündeln, damit er das Portemonnaie aufmachen muss. Auch in guten Zeiten, in denen wir einen Dialog auf Augenhöhe pflegten, hat es hier und da gebrannt. Wir wissen, dass wir dem Verein damit schaden. Und wir wissen, dass 30.000 Euro für den SC Paderborn viel Geld sind. Aber im Verhältnis zu anderen Klubs ist das in Ordnung. Bei uns herrscht auch ein interner Konsens, dass wir den Bogen nicht überspannen. Wir wissen ja, wo der Verein finanziell steht. Ist der Bogen aber nicht schon überspannt? Am Samstag in Kaiserslautern wurden mehr als 40 Bengalos im SCP-Block entzündet. Der Geldstrafen-Negativrekord aus der Vorsaison, als der Verein mehr als 40.000 Euro bezahlen müsste, dürfte damit bereits geknackt sein. Richter: In der Tat liegen wir nun wohl bei gut 50.000 Euro. Das mag für den SCP viel Geld sein, aber im Vergleich zu den meisten anderen Zweitligisten steht der Verein noch gut da. In der vergangenen Saison haben beispielsweise nur Heidenheim, Sandhausen und Regensburg weniger Strafen gezahlt als der SCP. Und so ein Flutlichtspiel am Betzenberg ist nun einmal prädestiniert für Pyro-Aktionen. Nach Corona hat der Einsatz von Pyrotechnik in den deutschen Stadien im Allgemeinen noch einmal deutlich zugenommen. Ist das nicht doch eine Art Protestform der aktiven Fanszene? Richter: Ich glaube, es ist eher darauf zurückzuführen, dass die Fans eineinhalb Jahre lang nicht ins Stadion durften und nun Nachholbedarf da ist. Und selbst in der Corona-Zeit hatte die aktive Fanszene einen deutlichen Zulauf, auch hier in Paderborn. Da sind viele junge Leute dazugekommen, für die Pyrotechnik dazugehört. Eben jene Fanszenen haben in der Öffentlichkeit in den vergangenen Monaten allerdings viel Kredit verspielt, weil hier und da Gewalt im Spiel war. Rostocker Fans hatten zum Beispiel im Dezember in Paderborn den ganzen Gästeblock auseinandergenommen. Richter: Was da passiert ist, verurteilen wir auch aufs Schärfste. Und davon sind wir in Paderborn zum Glück meilenweit entfernt. Das war völlig sinnloser Vandalismus. Das ist dann auch keine optische Untermalung der Stimmung und der Kurve. Das ist reine Zerstörungswut. Solche Vorfälle haben wir auf Paderborner Seite nie gehabt. Und wir werden sie auch in den nächsten Jahren nicht haben. Zurück zum eigentlichen Thema. Was denken Sie, wie der Konflikt um die Investorenpläne weitergeht? Richter: Ich hoffe, dass der Druck in den nächsten Wochen bundesweit hochgehalten wird. Es steht ja im Raum, dass im März über den Investorendeal abgestimmt wird. Und ich glaube, dass die höchste Eskalationsstufe noch nicht erreicht ist. Aber wir reden da von Zeitverzögerungen. Wir reden von Tennisbällen und Schokotalern, nicht von Böllern oder Feuerwerkskörpern, die aufs Spielfeld fliegen. Was wäre denn die nächste Eskalationsstufe? Und wo wären die roten Linien? Richter: Es ist eigentlich eine klare Abmachung, dass Spielunterbrechungen nicht durch Pyrotechnik erzwungen werden sollen. Das dient der Sache nicht. Dann wird nur wieder über &bdquo;die Chaoten“ geredet. Man hat es ja in unserem Heimspiel gegen Rostock gesehen. Am Ende wurde nicht über den Protest, sondern über die Zerstörungen gesprochen. Wir wollen konstruktiven und friedlichen Protest. Die nächste Eskalationsstufe wäre halt, dass wir nicht mehr über fünfminütige Unterbrechungen reden, sondern auch mal über 15, 20 oder 30 Minuten wie im Hertha-Spiel gegen den HSV. Ob man einen Spielabbruch in Kauf nehmen sollte? Da bin ich skeptisch. Dann würde man noch mehr stille Unterstützer von der Basis verlieren. Aber das muss jede Szene für sich entscheiden. Aber nicht alle Fanszenen scheinen bei den Protesten voll mitzuziehen. Im SCP-Heimspiel gegen Düsseldorf beteiligten sich die Gäste-Fans beispielsweise nicht am zwölfminütigen Stimmungsboykott. Richter: Das ist schade und es macht die Sache für uns nicht einfacher. Aber die Düsseldorfer Fanszene hat sich dafür entschieden, weil ihr Klub gegen die Investorenpläne votiert hatte. Das ist halt von Verein zu Verein unterschiedlich. Die Kölner ziehen zum Beispiel weiterhin voll mit, obwohl ihr Verein ebenfalls mit Nein gestimmt hatte. In der Bewegung würden wir uns diese Einheitlichkeit wünschen. Sonst ist es schwierig, der Süd zu erklären, warum wir schweigen sollen, während im Gästeblock schon gesungen wird. Andererseits kann man auch argumentieren: Deren Verein hat es schon kapiert, unser noch nicht. Deshalb müssen wir etwas tun. Wie groß ist die Befürchtung, dass die DFL das Thema einfach aussitzen wird? DFL-Präsidiumsmitglied Axel Hellmann hat beispielsweise bekräftigt, dass es keine Neuabstimmung geben wird. Richter: Ich glaube daher, dass der Druck der Vereine größer werden muss. Die haben nun einmal den direkten Einfluss auf die DFL. Und man hat es ja in den vergangenen Tagen gesehen, dass sich einiges tut. Da gab es entsprechende Stimmen aus Stuttgart, Osnabrück, Karlsruhe oder auch von Union Berlin. Möglicherweise wird es am Ende auch keine Neuabstimmung geben. Aber ich denke schon, dass die nächste Abstimmung transparenter über die Bühne gehen muss und gehen wird. Das wäre unser Mindestziel. Und auch für den Standort Paderborn wäre eine offene Diskussion über das Thema wünschenswert. Würden Sie sich darüber hinaus wünschen, dass es in Sachen DFL-Investorenpläne ein SCP-Mitgliedervotum gibt? Richter: Es wäre schön, wenn es dies geben würde. Wir würden uns aber erst einmal wünschen, dass dieses Thema in einer breiteren Öffentlichkeit diskutiert wird, damit sich möglichst viele Fans und SCP-Mitglieder ein Bild davon machen können. Und natürlich wäre auch eine Abstimmung wünschenswert. Das gehört zur Demokratie. Ob dies in der Kürze der Zeit noch bei der Mitgliederversammlung am Montag möglich ist, weiß ich nicht. Ich glaube eher nicht. Aber es wäre ein starkes Zeichen. Und ein Zeichen von Stärke.

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