SC Paderborn

SCP-Stratege Klement macht große Fortschritte

Der verletzte 26-Jährige trainiert schon wieder mit dem Ball. Die Chancen auf einen Einsatz gegen St. Pauli sind allerdings gering

Dreht fleißig seine Runden: SCP-Mittelfeldstratege Philipp Klement ist wieder ins Lauftraining eingestiegen. Auch Übungen mit dem Ball sind bereits drin. | © Marc Köppelmann

Frank Beineke
27.02.2019 | 27.02.2019, 19:00

Paderborn. Den Trainingskiebitzen bot sich am Mittwoch bei den Übungseinheiten des SC Paderborn ein erfreuliches Bild. Grund: Philipp Klement stand wieder auf dem Platz. Allerdings konnte der 26-Jährige, der sich vor knapp zwei Wochen beim 3:2-Heimsieg gegen den 1. FC Köln eine so genannte „strukturelle Muskelverletzung der rechten Adduktoren“ zugezogen hatte, nur individuell trainieren.

„Bei der MRT-Untersuchung wurde eine Einblutung festgestellt“, erklärt Klement, dem in der vergangenen Woche erst einmal komplette Ruhe verordnet worden war. Inzwischen kann der SCP-Topscorer (11 Tore, 5 Assists) wieder ein Lauftraining absolvieren. Auch Übungen mit dem Ball sind drin. „Bei normalen Bewegungen geht’s schon wieder richtig gut. Bei Sprints mit schnellen Richtungswechseln könnte es aber problematisch werden“, berichtet Klement und fügt an: „Der Heilungsprozess hat sich sehr gut entwickelt. Wir liegen dem Zeitplan derzeit voraus.“

Vasiliadis und Zolinski setzen mit dem Training aus

Die Chancen, dass der Mittelfeldregisseur sein Comeback schon an diesem Samstag, 3. März, im Heimspiel gegen den FC St. Pauli (13 Uhr, Benteler-Arena) feiern kann, sind allerdings gering. „Wir müssen bei dieser Verletzung aufpassen und dürfen kein zu hohes Risiko eingehen. Philipp soll die Belastung nach und nach steigern“, erklärt SCP-Coach Steffen Baumgart.

Dieser musste bei den Trainingseinheiten am Mittwoch auf Mittelfeldspieler Sebastian Vasiliadis und Stürmer Ben Zolinski verzichten. Auch sie konnten nur ein individuelles Programm abspulen. Vasiliadis hatte sich am Sonntag beim 1:1 in Magdeburg eine Oberschenkel-Blessur zugezogen. Zolinski hatte schon vor dem Spiel in Sachsen-Anhalt über Schmerzen im Fuß geklagt. Beide sollen aber schon am Donnerstag ins Mannschaftstraining zurückkehren. Und sowohl Vasiliadis als auch Zolinski dürften am Samstag gegen St. Pauli spielen können.


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