Bielefeld. Einen souveränen 4:1-Auswärtssieg feierte der TuS Dornberg beim TuS Lohe. Zur Pause führten die West-Bielefelder schon 2:0.
Bis kurz vor der Halbzeit mussten die Dornberger warten, ehe sie zum ersten Mal jubeln durften. Boris Glaveski besorgte sich mit einem Flatterball aus 25 Metern und dem 1:0 selbst ein verspätetes Geburtstagsgeschenk (35. Spielminute).
Damit war der Knoten gegen sehr destruktive Loher geplatzt. Zuvor hatte Charley Achtereekte schon zwei gute Möglichkeiten, die Dornberger in Führung zu bringen. Henri Ernst erzielte dann das 2:0 (42.). Auch in der zweiten Halbzeit war schnell klar, dass die Dornberger nichts anbrennen lassen würden.
Tor von Versick nicht anerkannt
Einen Strafstoß verwandelte Dominik Kuck zum 3:0 (60.), und fünf Minuten später war erneut Glaveski zur Stelle – 4:0 (65.). „Eigentlich haben wir vor dem Elfmeter schon das 3:0 gemacht. Lennart Versick hat sogar schon gejubelt, doch dann hieß es, der Ball sei nicht im Tor gewesen“, so Dornbergs Trainer Jens Horstmann.
Zwar kam Lohe noch zum 1:4-Anschlusstreffer (78.), doch an der Niederlage änderte auch das nichts mehr. Dornbergs Trainer Jens Horstmann bilanzierte: „Wir dürfen den Sieg nicht überbewerten, aber man muss so eine Begegnung auch erstmal so runterspielen.“
TuS Dornberg: Leier – Ernst, Achtereekte (89. Vata), Schäfer, Schierbaum, D. Kuck (74. Stühmeier), Morgenroth (73. Gashi), Glaveski, Versick (84. Mdoreuli), Bartlels (84. Pytlik), Fritz