Bielefelder Amateurfußball

Glaveski sichert Dornberger Sieg in der Landesliga

Der Offensivmann beschert den Bielefeldern durch zwei Einzelleistungen einen Erfolg im Nachholspiel gegen den FC Lübbecke mit Ex-Arminia-Profi Dennis Mast.

Dornbergs Boris Glaveski (r.) macht sich auf zu seinem ersten von zwei Toren beim 2:1 über den FC Lübbecke. | © Sarah Jonek

24.09.2025 | 24.09.2025, 11:14

Bielefeld. Im nachgeholten Spiel der Landesliga setzte sich der TuS Dornberg gegen den Tabellenletzten FC Lübbecke 2:1 (2:1) durch. Ein Leckerbissen war das Spiel am Ende nicht, aus TuS-Sicht zählen nur die Punkte.Dornbergs Trainer Jens Horstmann sagte: „Lübbecke war der erwartet unangenehme Gegner. Und dann sind sie überraschenderweise auch noch mit dem Ex-Arminen Dennis Mast aufgelaufen. Insgesamt hat der FC sich teuer verkauft.“ Die Gäste agierten mit einer Fünferkette, die meist auf Höhe der Mittellinie stand. „Wir haben im Spiel mit Ball zu viel Alibi-Fußball gespielt und den Gegner nicht in Bewegung gebracht“, meinte Horstmann. Außerdem fehlte dem TuS das Tempo.

Ein Sololauf über den halben Platz bringt Dornbergs 1:0-Führung

In der 22. Spielminute fasste sich Dornbergs Offensivmann Boris Glaveski an der Mittellinie ein Herz – und den Ball. Mit einem feinen Solo lief er in Richtung Tor. Zwei weitere Dornberger liefen mit. Doch Glaveski wollte es alleine machen. Ein Mann, ein Gedanke, ein Tor. Glaveskis Schuss ging an den Innenpfosten und von dort ins FC-Gehäuse – 1:0. Horstmann lobt: „Das war ein super Tor.“ Doch lange währte die Freude darüber nicht, denn nach einer Ecke schafften die Dornberger es nicht, den Ball vernünftig zu klären und so kam Lübbecke zum 1:1 (25.). Aber Dornberg hat ja Glaveski und der kann nicht nur Sololäufe, sondern auch Freistöße. In der 37. Minute legte er sich den Ball hin und verwandelte von schräg links ins kurze Eck – 2:1. Charley Achtereekte und René Schäfer hatten im ersten Durchgang Chancen, vergaben aber. Die zweite Halbzeit war relativ unspektakulär, die Dornberger standen tiefer, Lübbecke warf sich in jeden Ball. Horstmann resümierte kurz: „Diesen Sieg haben wir Dank Boris Glaveski geholt.“ Dornberg verbessert sich mit diesem Erfolg von Platz acht auf fünf.

TuS Dornberg: Leier – Ernst, Achtereekte (81. Versick), Schäfer, Schierbaum, D. Kuck (89. Margott), Morgenroth (71. Gashi), Glaveski (85. Gerner), Mdoreuli (65. Fritz), Bachmann, Bartels