Bielefeld. Beim VfL Theesen geht es in diesen Tagen Schlag auf Schlag. Am Mittwoch, 8. Oktober, müssen die Kicker von Trainer Engin Acar in der Westfalenliga gegen den SV Rödinghausen II ran. Anstoß auf dem Theesener Kunstrasen ist um 19.30 Uhr.
Die Vorverlegung ist notwendig, weil der VfL am nächsten Samstag um 14 Uhr sein Achtelfinale im Westfalenpokal gegen den Drittligisten SC Verl im heimischen Biekra-Sportpark absolviert. VfL-Trainer Engin Acar sagt über die Zweitvertretung des SV Rödinghausen: „Wie immer sind wir über den Gegner ganz gut informiert. Das ist eine sehr junge und gut ausgebildete Mannschaft, bei der man aber nie so wirklich weiß, was auf einen zukommt.“ Damit spielt Acar auf die Möglichkeit des SVR an, potenzielle Verstärkung aus der Regionalligamannschaft zu erhalten.
Ex-Jöllenbecker Lennard Warweg coacht den Gegner
Rödinghausens Trainer Lennard Warweg, in Bielefeld gut bekannt und bis April 2023 als Trainer beim TuS Jöllenbeck aktiv, verrät vorab keine Personalien und sagt über das Spiel in Theesen: „Beide Teams sind sich über ihre Situation bewusst. Ich denke schon, dass es ein heißes Spiel werden kann, weil es für beide wichtig ist.“
Für den VfL Theesen, der mit zehn Punkten die abstiegsgefährdete Zone anführt, bietet sich die Möglichkeit sich etwas vom SVR, aktuell mit sieben Punkten auf dem letzten Platz, abzusetzen. „Bei einem Sieg könnten wir etwas durchatmen“, meint Engin Acar und schiebt hinterher: „Wenn wir an unsere Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen, können wir gegen Rödinghausen etwas holen.“
Zwischen dem VfL Theesen und dem SV Rödinghausen gibt es seit Jahren eine gesunde Rivalität. Acar sagt: „Die findet aber nur auf dem Platz statt, ansonsten haben wir einen guten Draht nach Rödinghausen.“