TuS Brake nimmt neuen Anlauf auf die Landesliga

Bielefeld. Gern wäre der TuS Brake in der abgelaufenen Saison in die Landesliga aufgestiegen. Am Ende verpassten die Braker ihr Ziel. Nun nehmen sie einen neuen Anlauf auf die Landesliga. Rückblick 34 Spiele, 25 Siege, drei Remis, sechs Niederlagen. Ein Torverhältnis von 102:57. Ergibt in der Endabrechnung den zweiten Tabellenplatz hinter Schloß Holte, das nun Landesliga spielt. Im Kreispokalfinale unterlag der TuS dem VfR Wellensiek. So blieben am Ende zwei zweite Plätze. Die Braker starteten erwartungsgemäß gut in die Saison. Im November 2021 verkündete Coach Carsten Johanning, dass er sein Amt nach der Saison zur Verfügung stellen würde. Kurz darauf vermeldete der TuS, dass er mit Holm Windmann bereits einen Nachfolger habe. Nach dem 20. Spieltag, als die Braker auswärts beim TuS Friedrichsdorf 1:3 verloren, trat Johanning zurück. Der bis dato spielende Co-Trainer René Sprenger übernahm interimsweise den Cheftrainerposten. "Trotzdem eine gute Saison gespielt" Gegen Ende der Saison hatten die Braker dann auch mit einigen verletzungsbedingten Ausfällen zu kämpfen, so dass Sprenger selbst wieder die Schuhe schnüren musste. Nach dem verlorenen Kreispokalfinale resümierte er: &bdquo;Trotz dem nicht geschafften Aufstieg und der Niederlage im Finale haben wir dennoch eine sehr gute Saison gespielt.“ Ausblick Neu-Trainer Holm Windmann freut sich auf seine Aufgabe in Brake. Nach über sieben Jahren beim FC Bad Oeynhausen und einer anschließenden Interimszeit zum Saisonende in Herford ist Brake nun seine erste Trainerstation in Bielefeld. &bdquo;Ich betrete Neuland“, sagt er. Im Herbst vergangenen Jahres stand seine Entscheidung fest, dass er eine neue Herausforderung suchen würde. &bdquo;Ich hatte einige Angebote, unter anderem eben auch von Brake.“ Eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern Windmann sagte ligaunabhängig beim TuS zu. Nun hat er mit seiner neuen Mannschaft die Vorbereitung hinter sich. &bdquo;Die Leistungsdichte ist komplett vorhanden“, sagt er. Ihm steht ein 25-köpfiger Kader zur Verfügung. Eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern. Auch die neuen Kicker hätten sich schon gut integriert. &bdquo;Wir hatten auch schon unsere Einstandsparty, die war gut“, erzählt Windmann lachend. Die Zielsetzung für diese Saison ist klar formuliert: &bdquo;Wir möchten als Meister aufsteigen“, betont Windmann. Sollte es aber eventuell zu einer Relegation kommen, so wäre der neue Coach auch dafür bestens gewappnet. Am Samstag geht es für Holm Windmann mit seinem Team bereits los. Um 18.30 Uhr empfängt der TuS die Viktoria aus Rietberg. Ebenfalls ein häufig genannter Aufstiegskandidat. &bdquo;Wir müssen bei jedem Spiel auf der Hut sein“, ist sich Windmann bewusst. Statistik Kader ohne Zugänge: Sebastian Apelt, Jan Stellbrink, Louis Dingerdissen, Jan-Niclas Kreft, Timo Sablowski, René Sprenger, Marvin Wehmeyer, Sascha Wohlann, Boris Glaveski, Marko Lukic, Nils Röbling, Patrick Ruske, Jannis Wehmeier, Joshua Quintana, Daniel Schröder, Michael Zech Zugänge: Chukwuma Agwunedu (Theesen), Christian Siemens, Khalid Khudhur, Norick Epcke (alle Wellensiek), Hashem Celik, Xemgin Ali Ammo (beide Bad Oeynhs), Nico Regente (Weser Leteln), Tobias Kreutzer (Werther), Finn Reda (Steinhagen), Christopher Blome (Senne I) Abgänge: Philipp Josupeit (Jöllenbeck), Lukasz Grzegorczyk (Bad Salzuflen), Yannick Engelbrecht (Schildesche), Finn Patzek (Tengern), Matthias Lindemann (Werther), Lukas Rommel, Jakob Gossen, Justus Pohl (pausieren). Saisonziel: Aufstieg als Meister. Favoriten: FSC Rheda

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