Bielefeld. Kürzlich stand der dritte Einsatz der 2. Triathlon-Mannschaft des TSVE Bielefeld in Hückeswagen auf dem Programm. Da der Start gemeinsam mit der NRW-Liga erfolgte, war die Leistungsdichte des Feldes entsprechend hoch. So musste schon beim Schwimmen der ein oder anderen fehlgeleiteten Armbewegung ausgewichen werden. Domitian Ullrich, der noch kurzfristig ins Team berufen wurde, meisterte diese Prüfung am schnellsten. Er wechselte als Erster auf die anspruchsvolle Radstrecke. Michael Gerkens sah den Wettkampf als Vorprüfung für die bevorstehende Langdistanz. Er ließ am Ende den auf die Weltmeisterschaft in der Mitteldistanz trainierenden Ullrich, nur drei Plätze vor sich und finishte auf einem herausragendem 5. Gesamtrang in einer Zeit von 4:16 Stunden.
Julian Pfaffendorf und Daniel Strozyk komplettierten das Team. Pfaffendorf wählte für den hügeligen Radparcours eine ambitionierte Übersetzung, konnte aber auf seine solide Laufleistung bauen und beendete den Wettkampf in 4:32 Std. Strozyk gab auf der Mitteldistanz sein Debüt, teilte sich seine Kräfte für den abschließenden Halbmarathon gut ein und lief hinter Pfaffendorf ein. Im Gesamtergebnis bedeutete das für die Mannschaft einen herausragenden zweiten Gesamtrang auf einer der härtesten Prüfungen der Verbandsliga. Der Abschlusswettkampf in dieser Saison findet bereits an diesem Samstag in Vreden statt.
Zum vorletzten Oberligawettkampf der Saison reiste die 1. Damenmannschaft des TSVE am ins 90 Kilometer entfernte Riesenbeck. Im und um den Torfmoorsee sollte eine Kurzdistanz (1.500 Meter Schwimmen, 40 Kilometer Rad und 10 Kilometer Laufen) absolviert werden.
Auf die Athletinnen Iris Güldenpenning, Corinna Hokamp und Meike Wocken wartete ebenso ein spannender Wettkampf. Im Tagesergebnis erreichten die Mannschaft des TSVE mit ihrer Leistung den 10. Platz von 28 Mannschaften. Zudem platzierten sich einige Einzelstarter: Auf der Kurzdistanz starteten Volker Schmitt (Gesamt 24./Altersklasse 4.), Thorsten Nerlich (49./9.), Christian Ossiek (57./4.) und Friso Gentsch (77./11.), während sich Christian Prenneis (35./3.) an die abgespeckte Mitteldistanz "TeutoMan" (1.500 Meter Schwimmen, 80 Kilometer Radfahren, 20 Kilometer Laufen) wagte.
