DSC kompakt

Arminia-Splitter: Klos tritt kürzer, Geerkens im Verletzungspech

Dem DSC-Kapitän macht zum Wochenstart weiter ein Pferdekuss zu schaffen. Den Leihspieler des Wuppertaler SV hat es deutlich schwerer erwischt.

Arminia-Kapitän Fabian Klos musste in Freiburg nach einer Stunde angeschlagen vom Feld. | © IMAGO/Eibner

14.02.2024 | 16.02.2024, 14:09

Bielefeld. Zwei freie Tage gönnte Arminia-Trainer Mitch Kniat seinen Profis nach dem wichtigen 3:0-Auswärtssieg gegen Freiburg II. Am Dienstag stieg der DSC in die Vorbereitung auf das Spiel gegen die SpVgg Unterhaching (Samstag, 16.30 Uhr) ein. Fabian Klos musste allerdings kürzertreten.

Während seine Kollegen die öffentliche Einheit auf dem Platz absolvierten, nahm sich der Kapitän am Rande der öffentlichen Einheit Zeit für die anwesenden Fans. Klos plagen weiterhin Knieprobleme infolge eines Pferdekusses, den sich der Angreifer im Spiel gegen Viktoria Köln zugezogen hatte.

In der vergangenen Woche hatte Klos deshalb nur unter Schmerzen trainieren können und musste im Breisgau bereits nach einer knappen Stunde vom Platz. Zu diesem Zeitpunkt konnte der 36-Jährige kaum noch laufen. „Er hat durchgezogen und das ehrt ihn“, sagte Kniat. Einen Ausfall für das Unterhaching-Spiel befürchtete der DSC-Coach allerdings nicht.

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Arminia-Gegner bekommt neuen Rasen

Deutlich schwerer als Klos hat es Tom Geerkens erwischt. Der an den Wuppertaler SV verliehene Bielefelder Mittelfeldspieler muss länger pausieren. Im Spiel gegen den SV Rödinghausen, in dem er in der Startelf der Wuppertaler stand, verletzte sich der 23-Jährige nach zehn Minuten und musste vom Feld. Diagnose: Syndesmosebandriss. Das wird eine mehrwöchige Pause nach sich ziehen. Für Geerkens war es bereits der zweite Einsatz im WSV-Trikot. Er war unmittelbar nach seinem Wechsel im Spiel gegen Schalke 04 II erstmals für den Regionalligisten eingewechselt worden.

Gute Nachrichten gibt es derweil vom übernächsten Arminia-Gegner. Der 1. FC Saarbrücken bekommt einen neuen Rasen. Das teilte die Stadt Saarbrücken mit. Die Kosten belaufen sich auf 200.000 Euro. Bis zum kommenden Montag sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. „Der Gutachter und die zurate gezogenen Experten sind sich einig. Der Rasen im Ludwigsparkstadion kann nur kurzfristig in einen spielfähigen Zustand versetzt werden, wenn die Rasensode ausgetauscht wird“, sagte Oberbürgermeister Uwe Conradt (CDU). Damit ist Arminia Bielefeld, die am 25. Februar im Saarland gastieren, der erste Gegner auf dem neuen Geläuf.

Am 7. Februar war das Pokal-Viertelfinale gegen Borussia Mönchengladbach (Neuer Termin am Dienstag, 12. März) aufgrund des wegen starker Regenfälle unbespielbaren Platzes kurz vor Anpfiff abgesagt worden. Wegen der unzumutbaren Platzqualität musste auch das folgende Liga-Heimspiel gegen Unterhaching abgesagt werden.