2. Bundesliga

Bis 2022: DSC Arminia verlängert mit Torhüter Ortega Moreno

Verein sieht in Torwart "wichtigen Stabilitätsfaktor. Ortega Moreno: "Möchte mit Arminia aufsteigen"

Stefan Ortega Moreno bleibt bis 2022 beim DSC - zumindest, wenn dieser in die Bundesliga aufsteigt. | © Oliver Krato

25.01.2020 | 25.01.2020, 09:06

Bielefeld. Der DSC Arminia Bielefeld hat den Vertrag mit Torhüter Stefan Ortega Moreno um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2022 verlängert. Das gab der Verein am Samstag morgen bekannt. Der 27-Jährige absolvierte bisher 134 Partien zwischen den Arminia-Pfosten, wo er bereits zwischen 2007 und 2014 stand und wieder seit 2017 seinen Arbeitsbereich hat.

„Wir freuen uns sehr, dass wir die Zusammenarbeit mit Stefan fortsetzen. Seitdem er in unserem Nachwuchsleistungszentrum ausgebildet wurde, hat er als Torwart eine sehr gute Entwicklung genommen und ist seit seiner Rückkehr vor drei Jahren zu einem wichtigen Stabilitätsfaktor und Leistungsträger bei uns geworden. Gemeinsam wollen wir den eingeschlagenen Weg fortsetzen", so Samir Arabi, Geschäftsführer Sport des DSC Arminia Bielefeld.

"Es ging auch um meine mittelfristige Zukunft"

„Für mich war von Anfang an klar, dass ich beim DSC verlängern, spielen und mit Arminia aufsteigen möchte. Bei den Gesprächen ging es aber auch um meine mittelfristige Zukunft, daher haben wir uns die notwendige Zeit genommen, um alles in Ruhe zu besprechen. Jetzt können wir alle zufrieden sein und uns auf den Zweitliga-Start am Dienstag gegen den VfL Bochum freuen", so Stefan Ortega Moreno.

Zuletzt war über ein Interesse von Bayer Leverkusen an Ortega Moreno berichtet worden. Klar ist: Der Schlussmann will Bundesliga spielen. Daher war ein Teil der Vertragsverhandlungen damit verknüpft, über das Szenario eines Nichtaufstiegs mit Arminia in Form einer Ausstiegsklausel eine Übereinkunft zu finden.

Zunächst aber haben alle Parteien Klarheit. Arminia geht mit seinem Schlussmann (und einer starken Nummer zwei Oscar Linnér) in die letzten 16 Saisonspiele, kann sich eines Verbleibs im Fall Bundesliga gewiss sein. Und klappt der Aufstieg nicht und Erstligisten zeigen sich weiter interessiert, so muss der DSC den Keeper zumindest nicht ablösefrei ziehen lassen.