Ziel ist Niedersachsen

Bundeswehr-Konvois in NRW unterwegs: Diese Regeln gelten für Autofahrer

Auf dem Weg zu einem Stopp bei Hannover sind am Freitag, 21. März, Bundeswehr-Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs. Es kann zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Ein Konvoi der Bundeswehr während der Übungsserie Quadriga 2024. | © Symbolbild: Bundeswehr

Jemima Wittig
21.03.2025 | 21.03.2025, 12:54

Bielefeld. Am Freitag, 21. März, werden vermehrt Fahrzeuge der Bundeswehr auf den Bundesstraßen und Autobahnen unterwegs sein. Es kann zu Verkehrsbehinderungen kommen. Wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) berichtet, machen Konvois aus Nordrhein-Westfalen und Hessen auf dem Weg zu einer Übung im Norden Niedersachsens auf einem Bundeswehr-Stützpunkt bei Hannover Halt.

Ein Sprecher der Bundeswehr bestätigt die Übung auf Anfrage dieser Redaktion. Ob und inwieweit die Straßen der Region Ostwestfalen-Lippe betroffen sein werden, will er aber nicht sagen. Er bestätigt aber, dass die Wahrscheinlichkeit, dass die A2 betroffen sein wird, sehr hoch ist.

Mehr als 300 Fahrzeuge sollen zeitversetzt unterwegs sein. Die genauen Routen können aus Gründen der militärischen Sicherheit nicht genannt werden. „Militärische Übungen sind notwendig und dienen der Truppe zur Ausbildung der Soldatinnen und Soldaten sowie der Herstellung und Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft“, sagte ein Bundeswehrsprecher gegenüber dem RND. „Nur so können wir die Verteidigungsfähigkeit unseres Bündnisses sicherstellen.“

Newsletter
Wirtschaft
Wöchentlich die neuesten Wirtschaftsthemen und Entwicklungen aus OWL.

Lesen Sie auch: Panzer, U-Boote, Sprengsätze: NRW will „industrielle Basis“ für Zeitenwende werden

Besondere Regeln für Autofahrer

Autofahrer werden „um erhöhte Aufmerksamkeit“ gebeten. Laut Bundeswehr gelten bei Konvois besondere Regeln:

  • Zu den Fahrzeuggruppen sollten möglichst große Abstände eingehalten werden.
  • Zudem sollte nicht zwischen die einzelnen Fahrzeuge der Marschkolonnen gefahren werden.
  • Die Gruppen sollten am Stück überholt werden.

Lesen Sie auch: Bei russischem Angriff auf NATO: Hunderttausende Soldaten müssten durch OWL