Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat am Dienstagabend für Teile Ostwestfalen-Lippes eine amtliche Warnung vor „schwerem Gewitter“ mit heftigem Starkregen und Hagel veröffentlicht. Konkret traf die Warnung unter anderem den Südwesten Bielefelds, große Teile der Kreise Lippe und Gütersloh sowie den Norden des Kreises Paderborns. Die Warnapp des Bundes, „NINA“, sendete Warnungen für die betroffenen Regionen aus – sie galten bis 20 Uhr.
Auch danach konnte es ungemütlich werden: Bis 21 Uhr galt für die gesamte Region OWL eine Warnung vor „starkem Gewitter“, das Sturmböen und große Regenmengen mitbringen konnte. Diese Warnung galt bis 21 Uhr.
Schlamm in Siedlung im Kreis Gütersloh gespült
Der DWD hatte bereits am Dienstagmorgen vor Starkregenfällen in Teilen von Ostwestfalen-Lippe gewarnt. Zunächst galt die Warnung für Bielefeld sowie die Kreise Gütersloh, Herford und Minden-Lübbecke. Später gab es für die Kreise Paderborn und Höxter eine amtliche Unwetterwarnung.
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Größere Schäden oder Überschwemmungen sind jedoch weitestgehend ausgeblieben. In Halle sorgte der Starkregen allerdings für eine Straßensperrung. Ein Nebenarm der Hessel trat über die Ufer. Schlamm wurde in Richtung der alten Bundesstraße 68 bis in einer Siedlung gespült.
Etwas Regen oder kurze Schauer kommen am Mittwoch laut DWD vor allem auf die Südhälfte Nordrhein-Westfalens zu. Im Verlauf des Tages werde es von Nordwesten her aber zunehmend heiter und trocken bei höchstens 21 bis 24 Grad. Am Donnerstag soll es heiter werden bei Höchsttemperaturen zwischen 24 und 27 Grad.
Am Freitag macht sich die Sonne wieder rar: Es wird laut Vorhersage wolkig bis stark bewölkt. Außerdem soll sich zeitweise schauerartiger Regen breit machen. Die Temperaturen erreichen maximal 24 bis 27 Grad.