Beliebteste Fußball-Stadien: Wie Bielefeld, Paderborn und Verl abschneiden

Bielefeld/Paderborn/Verl. Arminia Bielefeld, der SC Paderborn und der SC Verl sind gerade in der Sommerpause. Fußballfans müssen aber trotzdem nicht auf ihren Lieblingssport verzichten: Schon in der kommenden Woche beginnt die Europameisterschaft mit dem Eröffnungsspiel Deutschland gegen Schottland (Freitag, 14. Juni), in der Allianz-Arena München, die in dieser Zeit &bdquo;München Fußball Arena“ heißen wird. Nach 36 Jahren richtet Deutschland zum zweiten Mal die EM aus. Grund genug für das Vergleichsportal &bdquo;Testbericht.de“ auszuwerten, ob die zehn Spielstätten auch die beliebtesten Stadien sind. Unter den 64 Stadien im Ranking sind auch die OWL-Stadien – die nicht unbedingt gut abschneiden. Das beste Ergebnis erzielt noch die Alm der Bielefelder Drittligisten. Die Schüco-Arena landet auf Platz 32 und damit genau in der Mitte und erhält 4,4 von 5 möglichen Bewertungspunkten. Grundlage für die Einsortierung ist die durchschnittliche Bewertung bei der Suchmaschine Google am 24. Mai dieses Jahres. Untersucht wurden alle Fußballstadien der ersten, zweiten und dritten Liga der Männer sowie der ersten Bundesliga der Frauen der abgelaufenen Saison 2023/24. Die Schüco-Arena hat 4.959 Bewertungen erhalten. Was Fans der Arminen aber freuen dürfte: Das Preußenstadion der benachbarten Münsteraner findet sich erst am Ende der Liste auf Platz 58. Die Bremer Brücke des VfL Osnabrück steht indes direkt hinter der Alm auf Platz 33. Lesen Sie auch: Public Viewing: Hier wird in OWL die Fußball-EM gezeigt Räumlich weiter entfernt von Münster ist die Heimstätte des Zweitligisten SC Paderborn in dem Ranking in der Nähe der Preußen zu finden. Die Home-Deluxe-Arena landete durch 2.875 Bewertungen auf dem 52. Platz und bekommt 4,2 Punkte. Beim SC Paderborn reagieren die Verantwortlichen gelassen auf das Ergebnis. Pressesprecher Matthias Hack sagte auf Anfrage: &bdquo;Speziell durch die Eröffnung des Oberrangs, der noch nicht in die Untersuchung eingeflossen sein kann, hat die Home-Deluxe-Arena noch einmal ein höheres Niveau erreicht“. Lesen Sie auch: Paderborner Home-Deluxe-Arena schneidet schlecht ab Den letzten Platz der drei OWL-Stadien holt die Sportclub-Arena von Drittligist SC Verl mit ebenfalls 4,2 Punkten und Platz 56 durch 457 Bewertungen. Nicht alle zehn EM-Stadien sind beliebt Insgesamt wurden 496.753 Bewertungen ausgewertet. In den Top drei landen die Heimstätte von Erstligist Borussia Dortmund, der Signal-Iduna-Park, das Rudolf-Harbig-Stadion des Drittligisten Dynamo Dresden und die Alte Försterei, in der Erstligist 1. FC Union Berlin spielt. Lesen Sie auch: Fußball-EM 2024: Das sind die zehn Spielorte und Stadien Zwar schneiden nicht alle zehn EM-Stadien gut ab, der erste Platz geht aber immerhin an den Austragungsort in Dortmund mit 4,7 Punkten aus 38.825 Bewertungen. Während der EM wird die Spielstätte &bdquo;BVB Stadion Dortmund“ heißen. In die Top 10 schafft es auch die Münchener Allianz-Arena mit Platz vier und 4,6 Punkten aus 71.653 Bewertungen. Auf Platz 13 bis 18 landen das Berliner Olympiastadion, die Veltins-Arena in Gelsenkirchen, der Frankfurter Deutsche-Bank-Park, das Hamburger Volksparkstadion, das Kölner Rhein-Energie-Stadion und die MHP-Arena in Stuttgart. Die Merkur-Spiel-Arena in Düsseldorf landet weiter hinten auf Platz 39. Schlusslicht ist die Leipziger Red-Bull-Arena mit Platz 57. EM mit OWL-Beteiligung Zwar wird in keinem der OWL-Stadien während der EM gespielt, ganz raus bei dem Großereignis ist die Region dennoch nicht. Die portugiesische Nationalmannschaft um Superstar Cristiano Ronaldo bezieht Quartier in der Klosterpforte in Marienfeld im Kreis Gütersloh, und das Parkhotel in Bad Lippspringe wird zum EM-Quartier der französischen Nationalmannschaft rund um den Weltklassestürmer Kylian Mbappé. Außerdem haben es voraussichtlich auch Akteure mit ostwestfälischer Vergangenheit in verschiedene Kader geschafft: der gebürtige Tudorfer Alexander Nübel und Ex-SCP-Mittelfeldspieler Chris Führich (beide jetzt in Stuttgart) wurden für Deutschland nominiert, und die beiden Ex-Arminen Patrick Wimmer (jetzt Wolfsburg) für Österreich sowie Jonathan Clauss (jetzt Marseille) für Frankreich. Finale Frist für die Kadernominierung ist der 7. Juni. >>> Hier haben wir alle Informationen und Texte zur EM 2024 gesammelt

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