Essen/Bielefeld. Die Woche in Nordrhein-Westfalen könnte mit Schneefällen bis in tiefere Lagen beginnen. Bei Temperaturen von zwei bis minus ein Grad geht aus Süden ins Land ziehender Regen bis ins Flachland in Schnee oder Schneeregen über, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Der DWD warnt vor allem für das Bergland vor erheblicher Glättegefahr. In höheren Lagen können die Temperaturen auf minus drei Grad absinken. Doch gilt das auch für OWL?
Wer zum Wochenstart einen Besuch des Bielefelder Weihnachtsmarktes plant, sollte einen Regenschirm einpacken. Denn vor allem am Montag liegt das Regenrisiko nach Angaben des Internetportals wetter.com bei 90 Prozent. Und für Schnee reichen die Temperaturen nicht ganz: Diese liegen knapp über dem Gefrierpunkt zwischen ein und drei Grad Celsius.
Etwas freundlicher wird es am Dienstag. Es soll immerhin zwei Sonnenstunden geben. Morgens ist es bewölkt und die Temperaturen steigen auf drei Grad an. Später zeigt sich die Sonne zwischen einzelnen Wolken und es wird etwas wärmer. Gegen Abend ist der Himmel wieder bedeckt. Ähnliche Vorhersagen gibt es auch für die anderen größere Städte der Region, wie Gütersloh, Paderborn oder Detmold.
Hier könnte es schneien
Dennoch gibt es Chancen auf Schnee in OWL: Denn im Kurort Bad Wünnenberg könnten die Temperaturen am Montag auf unter null Grad sinken. Auch auf OWLs höchster Erhebung, dem Totenkopf (498 Meter über Normalnull), könnte es weiß werden.
Doch zur Wochenmitte wird es bereits wieder wärmer, Wetterexperten rechnen mit Sprühregen. Erst zum kommenden Wochenende bestehen hier wieder realistische Chancen auf Schneefall.
mit Material der dpa