Münster (dpa). Gut eine Woche nach der tödlichen Attacke auf einen 25-jährigen beim Christopher-Street-Day in Münster ist der Tatverdächtige in Untersuchungshaft. Zugleich löste der bundesweit aufrüttelnde Fall eine Debatte über Hasskriminalität und die Rolle der sozialen Medien aus. Am historischen Rathaus in der Innenstadt von Münster trauerten viele Menschen um das junge Opfer. Sie legten Blumen nieder. Kerzen brannten. „In Gedenken an Malte C. - dein Mut wird für immer unvergessen sein“ oder „Gerechtigkeit für Malte“ war auf kleinen Tafeln zu sehen.
Wegen Körperverletzung Tödlicher Angriff beim CSD Münster - Verdächtiger vorbestraft
Der Tatverdächtige ist in U-Haft, aber der Fall Münster erschüttert weiter: Nach dem queerfeindlichen Angriff beim CSD rückt eine Debatte über Hasskriminalität in den Fokus.
04.09.2022 | Stand 05.09.2022, 12:47 Uhr
Tödlicher Angriff bei CSD - Tatverdächtiger muss in U-Haft

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