Wetter

Warnung vor Hitze in OWL - und dann rollen Gewitter an

Sommerliche Temperaturen mit Werten von über 30 Grad: Das erwarten die Wetterexperten für Deutschland in den kommenden Tagen. Mancherorts entlädt sich die Hitze mit Gewittern und Starkregen.

17.06.2021 | 17.06.2021, 14:29

Berlin/Bielefeld (dpa/nw). Nach dem Kampf um den letzten Sonnenplatz dürften viele in den kommenden Tagen eher den Schatten suchen: Mit deutlich über 30 Grad trifft Deutschland die erste Hitzewelle des Sommers. Schon der Mittwoch brachte Jahres-Höchstwerte - und bis zum Freitag wird es wohl immer heißer. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gibt für viele Teile Deutschlands eine Hitzewarnung raus. Auch für ganz OWL.

Sehr warme Luft aus dem Mittelmeerraum hatte bislang vor allem auch den Westen und Südwesten zum Schwitzen gebracht. Am wärmsten wurde es am Mittwoch dem (DWD) zufolge mit 33,9 Grad in der Nähe von Speyer, im Ort Waghäusel-Kirrlach.

Hitzewarnung für ganz OWL

Am Donnerstag könnte es den Meteorologen zufolge bis zum Abend im Westen und Nordwesten dann vereinzelte Gewitter mit Sturm, Hagel und heftigen Starkregen geben. Die Höchstwerte dürften bei 30 bis 36 Grad liegen, auf den Inseln bleibt es noch deutlich kühler. Die Hitzewarnung auf der Homepage des DWD betrifft alle Kreise oder Städte in NRW. Dazu gehört auch OWL - also die Stadt Bielefeld sowie die Kreise Herford, Minden-Lübbecke, Lippe, Höxter, Paderborn und Gütersloh, in denen vor der Hitze gewarnt wird.

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Am Freitag ist erneut mit Schauern und Gewittern zu rechnen. Auch an den Alpen kommt es örtlich zu Hitzegewittern. Ansonsten bleibt es sommerlich und trocken. Der Hitze-Hotspot liegt dann wohl erneut im Osten des Landes, mit bis zu 37 Grad.

Passend zu den sommerlichen Temperaturen starten in der nächsten Woche auch die großen Schulferien in Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin, als letzte starten dann Ende Juli Baden-Württemberg und die Bayern. Auf den Straßen dürfte es dann wieder voll werden. „Autoreisen sind im Aufschwung, und der Trend zum Urlaub im eigenen Land setzt sich in diesem Sommer massiv fort", meldete Europas größter Touristikkonzern TUI.

Intensiver Reiseverkehr erwartet

Droht auf deutschen Autobahnen also ein „Super-Stau-Sommer"? Nein, sagt ADAC-Sprecher Andreas Hölzel in München. Auf den Autobahnen und Ferienrouten in Deutschland sei mit beträchtlichem Reiseverkehr zu rechnen, „einen „Super-Stau-Sommer" sehen wir aber deshalb nicht". Der intensive Reiseverkehr beginne erst Mitte Juli.

Vielerorts steigt derzeit auch die Waldbrandgefahr. Zur Früherkennung von Bränden setzen deshalb etwa Niedersachsen und Sachsen-Anhalt auf den Einsatz von zwei kleinen Flugzeugen. Die mit einem Piloten, einem Beobachter und einem Förster bemannten Cessnas sollen ab Donnerstag in einigen Gebieten der Bundesländer ihre Routen abfliegen und nach Rauchbildung Ausschau halten, sagte Thomas Friedhoff, Referent des Feuerwehrflugdienstes Niedersachsen.

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