Düsseldorf. NRW-Bildungsministerin Yvonne Gebauer (FDP) sieht ihre Pandemie-Politik mit Blick auf Schulen erneut heftiger Kritik ausgesetzt. Am Mittwoch hatte sie mit Blick auf Forderungen der Nationalen Akademie der Wissenschaften (Leopoldina) nach einer Aussetzung der Schulpflicht ab 14. Dezember gesagt, diese werde es mit ihr nicht geben.
Am Donnerstag äußerten sich viele Eltern, aber auch andere Menschen kritisch dazu, etliche forderten ihren Rücktritt. Bei Twitter gehörte der #GebauerRuecktritt am Donnerstag zu den am häufigsten verwendeten.
Die wenigsten halten sich mit ihrer Kritik lange zurück:
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Unterstützung bekam Gebauer von Parteikollegin Katja Suding, die auch stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP ist:
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Gebauer stand bereits früher in der Kritik, weil sie einen grundsätzlichen Wechsel von Präsenz- zu Distanzunterricht abgelehnt hatte. Konflikte mit mehreren Kommunen sorgten für Diskussionen, weil diese angaben, man sei dadurch nicht flexibel genug.
Gebauer stellte daraufhin klar, dass die Entscheidung über Unterrichtsmodelle grundsätzlich weiter bei den Schulen läge und eine Mischung aus Distanz- und Präsenzunterricht erlaubt sei - allerdings erst, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind.
Die FDP-Politikerin ist nicht die einzige, die sich kritisch über die Forderung der Leopoldina nach Aussetzen der Schulpflicht geäußert hatte. Auch Baden-Württembergs Kultusministerin Susanne Eisenmann hatte den Vorschlag abgelehnt. "Denn das bedeutet nichts anderes als landesweite Schulschließungen - und noch nicht mal Fernunterricht", teilte die CDU-Politikerin mit. "Diesen drastischen Schritt der flächendeckenden Schulschließungen wollen wir weiterhin zwingend vermeiden, weil wir aus der Zeit im Frühjahr gelernt haben."
Auch Bundeskanzlerin Merkel sah den Vorstoß eher als eine Art Handlungsaufforderung, über frühere Maßnahmen als erst zu Weihnachten nachzudenken. "Es mag ja sein, dass die Aufhebung der Schulpflicht das Falsche ist. Dann muss es der Distanzunterricht oder sonstwas sein." Sie wolle nur sagen: "Wenn wir jetzt vor Weihnachten zu viele Kontakte haben und es anschließend das letzte Weihnachten mit den Großeltern war, dann werden wir etwas versäumt haben."
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